Wohin bloß mit der Kohle?
Noch 104 dazuaddiert (ja, Graf Zahl gefällt das heute), und wir sind bei Ufo361, den dieser Yannik™ vergangene Woche als "komplett aufgeblasenen Wichtigtuer" schmähte. Mir wäre auch so schon nichts eingefallen, das ich diesem Eindruck hätte entgegensetzen können, und die Nachrichten, die in den letzten Tagen die Runde machten, haben daran nichts geändert.
Zum einen bin ich wirklich und wahrhaftig total unterwältigt davon, wie viel Mühe sich Ufo gegeben hat, sich für seine Freundin ein originelles Geburtstagsgeschenk einfallen zu lassen: Neben einer diamantbesetzten Uhr verehrte er ihr 50.000 Euro in bar, natürlich nicht ohne das alles schön für seine Instagram-Story auszuschlachten. Die Kolleg*innen von Watson haben beides für die Nachwelt dokumentiert:
Das interessiert vielleicht auch das Finanzamt: Den Freibetrag für Schenkungen übersteigt das locker. Wenns nicht eh bloß gstellt fürs Foto war, wird die Dame davon also ordentlich was an den Fiskus abdrücken müssen.
"Wohin bloß mit der Kohle?", das scheint derzeit die Frage zu sein, die Ufo361 am meisten umtreibt. Angeblich hat er zwei Writer dafür bezahlt, dass sie seinen Namen sprühen, während er dabei zuschaut. Das tischte er jedenfalls der Polizei auf, die ihn in einem Berliner U-Bahn-Schacht hoppsnahm:
Gestern wurde unser #A27 wegen Sprayern in einen U-Bahn-Schacht in #Charlottenburg alarmiert. Zwei konnten fliehen. Ein Dritter behauptete, er habe die anderen nur bezahlt, damit sie seinen bekannten Rapper-Namen sprühen, während er zuschaut.#Festnahme#LKA ermittelt.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) January 4, 2022
^tsm pic.twitter.com/B90vG26n2D
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