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Yikes!

Nicki Minaj hingegen hat einen wenig überzeugenden Rollout hingelegt, bisher. Nach ihren zahlreichen Unterstützungen von Vergewaltigern und ihrem Impfgegner-Blödsinn wäre sie eigentlich kontrovers genug gewesen, aber bei ihr hakt es im Moment vor allem daran, halbwegs interessante Musik zu veröffentlichen. "Do We Have A Problem" hat ja wirklich absolut jeden kalt gelassen und für ein Comeback-Video auch eher bezeichnende Zahlen verbucht, da schreit es jetzt so richtig nach Verzweiflung, dass "Bussin" noch einmal den derzeit beliebtesten Rapper featuret und dazu auch noch den Flow ihres letzten großen Hits ableitet.

Ja, die Nummer ist einfach nur ein etwas schnelleres Wiederaufwärmen von "Fefe", auf dem die Beteiligten zwar solide Parts rappen, aber das ganze Ding wirkt einfach so uninspiriert und lieblos, dass es mich überhaupt nicht überrascht, dass da nicht mehr Hype entsteht. Wenn das die besten beiden Vorboten sein sollen, dann steht dieses baldige Abschieds-Album unter einem furchtbaren Stern.

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