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Vom anderen Stern

"Riot" führt uns unmittelbar zur noch immer nicht entschiedenen Präsidentschaftswahl in den USA: Dort stehen durchaus Unruhen zu befürchten, vor allem, wenn die Wahl nicht so ausgeht, wie es Donald Trump gefällt. Der hat auf den letzten Metern ja noch einmal alles gegeben, um sich bei der jungen, schwarzen, Hip Hop-affinen Wählergruppe anzubiedern, und sich noch mit dem einen oder anderen Rapper ablichten lassen.

Jessica McKinney analysiert fürs Complex Magazine, warum sich ausgerechnet Lil Wayne für Trumps Kampagne einspannen ließ, und kommt zu dem Schluss, dass er vielleicht besser auf einem anderen Stern geblieben wäre:

"Für ihn als Rapper ist seine Kontaktlosigkeit eine seiner Stärken: Lil Wayne ist am besten, wenn er alles um sich herum ausblendet und sein eigenes Universum erschafft. Seine Musik bietet Fans ein Schlupfloch, um der realen Welt zu entfliehen. Gerade jetzt ist allerdings, zumindest, wenn es um Politik geht, der falsche Zeitpunkt, um den Kontakt zur Realität abzubrechen."

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