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No D.R.E. für Greene

Alles andere als unkommentiert ließ dagegen Dr. Dre einen Vereinnahmungsversuch stehen: Ihn störte (aus nachvollziehbaren Gründen) erheblich, dass die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene ein Video, das sie bei Twitter veröffentlichte, mit dem Beat von "Still D.R.E." unterlegte.

Vor den Karren einer QAnon-nahen Trump-Vertrauten wollte sich Dre keineswegs spannen lassen: "Ich erteile Politikern keine Freigabe für meine Musik", erklärte er gegenüber TMZ, "und einer solch spalterischen und hasserfüllten erst recht nicht."

Solches hat er ohnehin nicht nötig, und spätestens nach dem Verkauf von Teilen seines Backkatalogs, der ihm laut Billboard gerade erst um die 200 Millionen Dollar in die Kasse gespült haben soll, kann er sich ein ganzes Rudel Anwälte leisten. Das setzte er dann auch sogleich in Marsch. Das gepfefferte Schreiben, das bei der Abgeordneten Green einging, liegt den gut informierten Kolleg*innen von TMZ ebenfalls vor. Hier entlang.

Wenig verwunderlicherweise ist das beanstandete Video inzwischen aus Greenes Tweet verschwunden.

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