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Keine Liga für Rassisten

Die Bühne von Rap am Mittwoch gilt traditionell als ein Ort, an dem jeder jedes Vokabular verwenden darf, das er braucht. Um seinen Gegner zu filetieren, kann es eigentlich gar nicht beleidigend genug ausfallen. Die Battle gehorcht ihren eigenen Regeln, Teilnehmer und Zuschauer wissen das und nehmen sich - in aller Regel - auch nichts krumm.

Bis es Gastgeber Ben Salomo zu bunt wird, muss also Einiges passieren. Das Duell zwischen Mighty Mo und Ssynic ging ihm dann allerdings doch zu weit. "... doch jetzt wurde die Sache auf eine neue Stufe gestellt und zwar Rassismus" schreibt er in einer Stellungnahme. "DAS hat absolut nichts mehr mit Hip Hop zu tun! Wenn da draußen jetzt aber so viele der Ansicht sind, dass Rassismus und explizit rassistische Hetzbegriffe in ein Rap-Battle gehören, dann gründet eure Rassisten-Liga und macht euer Ding! In meiner Liga wird sich das nicht durchsetzen, dafür werde ich sorgen!"

Der Hausherr macht die Regeln. Geht klar. Doch was hat ihn eigentlich so verärgert? Guckt ihr selbst:

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