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Eko sagt: Wählen gehen!

Man muss politische Auseinandersetzungen nicht in der Cypher führen. Wirklich nicht. Aber Rap besitzt in seiner Sprachrohrfunktion seit jeher eine politische Komponente. Das weiß auch Eko Fresh: "Wer mitbestimmen will, muss sich ausdrücken", erklärt er im Rahmen der Kampagne "Köln Wählt", mit der der Kölner Stadt-Anzeiger junge Wähler auf die ebenfalls am Sonntag stattfindenden Kommunalwahlen aufmerksam machen möchte. "Musik ist eine super Möglichkeit dafür, aber ich finde, man sollte auch wählen gehen", so Eko. "Sonst kommen die ans Ruder, die man nicht will."

Eko kann übrigens vermutlich sogar Straches Rap etwas Gutes abgewinnen. Er setzt auf Meinungsfreiheit: "Vielleicht ist es trotzdem gut, dass die Deppen ihre Plakate aufhängen dürfen, weil es bedeutet, dass hier jeder seine Meinung sagen darf."

Zusätzlich zu seiner Meinung tat Eko Fresh dieser Tage dann auch noch die Produzenten kund, die zu seinem 1000 Bars umfassenden Mammutprojekt das musikalische Fundament legten: Phat Crispy und Isy B sind demnach zu etwa gleichen Teilen vertreten, einen Beat lieferte Bushidos Schützling Shindy.

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