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Schwerverdienerinnen unter sich

Zu erklären, was Rapperinnen so verdienen, und wie, scheint überhaupt das neue Steckenpferd bei Watson zu sein. Zumindest haben sie einer ähnlichen Durchleuchtung auch Shirin Davids Finanzen unterzogen. Nun, ich find' den Kontostand anderer Leute zwar noch unspannender als meinen eigenen, aber es scheint da draußen ja offenbar massenhaft Menschen zu geben, die das interessiert. Diese Klientel begebe sich bitte hier entlang.

Wer weiß? Vielleicht reicht es dann auch bald, um einen Featurepart von Helene Fischer einzukaufen? Wieviel kann das wohl kosten? Würden da nicht ohnehin beide Lager von profitieren? Ein Tabubruch wäre es jedenfalls längst nicht mehr, Rap-Schlager-Crossover gibts inzwischen ja wie Sand am Meer. Deswegen: Schon irgendwie süß, dass sie bei Schlagerfieber aus einer einzigen Songzeile Shirins, "denn ich bin und bleibe Ostblock, als wär ich Helene Fischer", eine künftige Kollabo der beiden Großverdienerinnen herbeizuorakeln versuchen.

Das erscheint besonders abstrus, da der besagte Track "Man's World" fast zwei Jahre alt ist und Shirin nach dieser Logik auch bald mit Nazan Eckes, Julia Roberts, Kamala Harris, Greta Thunberg, Pamela Anderson, Sophia Thiel und wen sie sonst noch so alles namedroppt zusammenarbeiten müsste. Auf Features von Kim Possible und Harley Quinn wäre ich wirklich gespannt.

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