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Friede auf Erden

Der Geist der Weihnacht scheint sich auch bei Kanye West und Drake bemerkbar zu machen. Bei einem Konzert in Los Angeles für die Freilassung von Larry Hoover, einem Gang-Anführer, der seit Jahren im Gefängnis sitzt, traten die unlängst noch heftig zerstrittenen Superstars nicht nur beide auf. Sie standen tatsächlich auch miteinander auf der Bühne, ein äußerst versöhnliches Bild:

Drakes Musik übrigens scheint für Sportler*innen mit Ambitionen nicht unbedingt geeignet zu sein: Eine Untersuchung hat ergeben, dass Proband*innen, die zuvor Drake gehört hatten, meßbar langsamer liefen als die Vergleichsgruppe, die mit Musik anderer Acts beschallt wurde. Als schlecht fürs Tempo erwiesen sich außerdem BTS und Doja Cat. Mann, hätte ich die Ausrede mal schon seinerzeit im Sportunterricht gehabt: "Sorry, Frau Hauck, ich kann nix dafür. Zu viel Nicki Minaj gehört ..."

Beschleunigend dagegen wirken den Ergebnissen der Studie zufolge Beyoncé, Harry Styles oder Britney Spears, Travis Scott - und Kanye. Ob eine Kollaboration vom Drake und Kanye dann eher zum Verweilen einlädt oder sich doch als zum Davonlaufen entpuppt, müsste man wahrscheinlich gesondert untersuchen.

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