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In aller Munde

Travis Scott, so scheint es, kann derzeit wirklich und wahrhaftig machen, was er will: Er ist - und das nicht nur mit seiner Kooperation mit einer Fastfood-Kette wegen - in aller Munde. Seine aktuelle Single "Franchise", ein Kollabotrack mit Young Thug und M.I.A., erntete bei seinen Fans zwar lediglich lauwarme Reaktionen. Was allerdings nichts daran ändert, dass es Scotts dritter Song in diesem Jahr ist, der unmittelbar auf Platz eins der Billboard Charts einsteigt.

Grund genug für das Complex Magazine, das Phänomen einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen. Autor Eric Skelton präsentiert seine fünf Erkenntnisse, die sich im Wesentlichen so zusammenfassen lassen: Die Ermittlung der Charts ist verwirrender, die Meinung der Fans egaler denn je. Wer genügend Leute mobilisiert bekommt, kann machen, was er will, und wirklich jeden Scheiß verkaufen. Auch Kassetten mit nur einem Song drauf. Sogar so etwas:

90 Dollar, um mit einem übergroßen Fleischimitat-Imitat zu kuscheln ... alles klar.

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