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Dirtea Laundy

Von familiärem Support zur einsamen Spitze: Da verweilt Shirin David ja schon lange. Zumindest, wenn man sie fragt. Vergangene Woche zierte sie zum Beispiel als "only german rap doll" das deutsche Forbes-Cover. In einem Interview mit Chefredakteur Klaus Fiala legt sie offen, wie es um ihre Finanzen bestellt ist (SPOILER: gar nicht mal so schlecht), womit sie das meiste Geld verdient und wieso man ihren Eistee eigentlich nirgendwo mehr kaufen kann.


Ihr zufolge habe es Probleme mit der Produktion gegeben: "Die Produkt­qualität stimmte nicht und ich konnte das einfach nicht vertreten." Daraufhin habe sie die Reißleine gezogen und ihren DirTea von den Regalen gefegt. Da waren bereits 65 Millionen Dosen des süßen Gesöffs verkauft worden. Nur logisch, dass sein Verschwinden nicht von Dauer sein soll. Nachdem David die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kooperationspartner Krombacher gekündigt hatte, stellt sie bereits eine Kollabo mit einem neuen Partner in Aussicht, der DirTea wieder zurück in die Märkte bringen könnte.

Weiterhin kündigt sie einen weiteren Deal an, der "bereits in trockenen Tüchern" sei. Im April 2025 veröffentlicht die Unternehmerin ihre eigene Kosmetik- und Beauty-Linie: "Es geht hauptsächlich um Body Care, die hochwertig sein soll, aber trotzdem zu Drogeriepreisen angeboten wird." Is' klar, und beim Eistee ging es darum, Kiddies vor den Gefahren des Alkohols zu warnen.

Die nicht endenden Business-Moves verwundern allerdings wenig, da für Shirin die Musik monetär eher zum Nebenjob geworden ist. Einnahmetechnisch verdiene sie damit schließlich "nicht so wahnsinnig viel". Heißt konkret, laut den Hochrechnungen der Forbes: schlappe 5,4 Millionen Euro mit Streaming, 600.000 über YouTube und 500.000 mit Merchandise. Auf die Musik bezogene Marken-Kooperationen sind dabei nicht berücksichtigt. Das sie damit überhaupt über die Runden kommt, der helle Wahnsinn!

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