Free Bubu!
Yo Mama hat sich letzte Woche schon in freudiger Vorahnung die Hände gerieben, jetzt haben wir tatsächlich eine Erklärung, wie es dazu kommen konnte, dass ein gespiegeltes Foto von Bushido die Grundlage eines Phantombilds bildet. Die fällt genauso lächerlich aus wie erwartet:
"Die ersten Aussagen des Opfers zu markanten Tätermerkmalen dienten für den Polizeizeichner in diesem Fall als Grundlage für eine Recherche im Internet, um entsprechende Bilder zu generieren", teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen mit. Während ein Sprecher der Polizeiinspektion Stade am letzten Donnerstag noch beteuerte, es handele sich nur um eine rein zufällige Ähnlichkeit, gab das LKA nun immerhin zu, wer als Vorlage für das Phantombild eines Handtaschen-Räubers aus Buxtehude diente:
"Dabei stieß er auf ein Bild von Bushido." Wieso der Polizeizeichner das Bild dann aber eins zu eins abpauste und ihm noch eine rote Baseballcap aufsetzte, wird nicht weiter erläutert, denn zu weiteren Details und der genauen Vorgehensweise beim Erstellen von Phantombildern schweigt das LKA auch weiterhin. Zumindest "rechtlich zulässig" sei das Verfahren laut einem Sprecher des Kriminalamtes.
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