Nehmen wir den unwahrscheinlichen Fall an: Es ist Eurovision Song Contest, und es stimmen 43 Menschen aus Österreich für den Nachbarn Deutschland ab. Drei Monate später bimmelt es an der Tür und die Polizei steht vor selbiger. Die Ordnungshüter nehmen die Delinquenten mit aufs Revier, um sie dort …

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  • Vor 14 Jahren

    man sollte meinen in solchen ländern herrscht handlungsbedarf auf anderen ebenen als anrufe für ein anderes land beim eurovision song contest...
    da haben ein paar leute das konzept der veranstaltung nicht verstanden

  • Vor 14 Jahren

    sry wg. doppelpost...löschen gibts hier wohl nicht

  • Vor 14 Jahren

    @music maker (« Mal so 'ne generelle Frage: Kannte irgendjemand diese zwei Länder schon vor dem Grand-Prix?
    Aber hey,
    sehr wichtige Länder für den Grand-Prix. Da kannst du wirklich Karriere machen. Musikalisch angesehener als Großbritannien oder Schweden. »):

    soll was heißen?

    lieber mit 3.klassigen knallchargen aus dem zivilisierten gb, fra und ger kommen, deren erste liga gar nicht erscheinen würde und sich der illusion hingeben, in ländern wie armenien gäbe es keinerlei gute/interessante songwriter und sänger?

    warum auch gegenden kennenlernen, die leute wie Serj Tankian bzw system of a down hervorbringen, wenn es gelänge, im eigenen saft des mittelmaßes zu schmoren. schon klar :rolleyes:

  • Vor 14 Jahren

    Apropos SOAD und Armenien, da fällt mir auch Charles Aznavour, Silvie Vartan, Rick Kavanian ein. Aserbaidschan sollte man kennen, weil dieses Land bis auf das es vom Sohn des letzten Diktators jetzt auch diktatorisch beherrscht wird und es der USA nicht stört, weil es ja riesige Ölvorkommen gibt, die so Dinge wie Arash bei der letzten Eurovision und jetzt Chris Young fürs nächstemal finanzieren, aber auch einen gewaltigen Militärhaushalt, mit dem man Armenien bedroht bei jeglicher Gelegenheit. Jetzt werden die armen fairen Aserbaidschaner die für Armenien angerufen hatten, weil sie es vielleicht satt haben, die Armenier als Feinde anzusehen, obwohl sie noch vor Jahrzehnten Nachbarn und Freunde waren. Jetzt werden diese armen Aseris für ihre Wahl verfolgt und als Sicherheitsrisiko für ein ganzes Land behandelt. Erbärmlich für diesen Diktator.

    Ich hoffe es gibt noch mehr von Ihnen die diese von oben aufgezwungene Feindschaft nichtmitmachen wollen und die beiden Länder können irgendwann in Frieden miteinander leben.

    Achja, bitte vergleicht nicht Deutschland mit Aserbaidschan, das sind Welten die dazwischen liegen oder besser gesagt mind. 50 Jahre! Und wir sind zwar auf dem Weg dass unsere Rechte eingeschränkt werden, aber das ist nicht vergleichbar. Trotzdem sollte man dagegen sein und entweder in die Parteien eintreten oder eigene Parteien gründen, wie z.b. die Piraten. Finde das gut, das fördert nur das Demokratieverständnis! Aber bei manchen habe ich eher das Gefühl, dass sie lieber einfach nur meckern wollen anstatt was zu ändern! Ist ja einfacher!

  • Vor 14 Jahren

    @khndzor (« Trotzdem sollte man dagegen sein und entweder in die Parteien eintreten oder eigene Parteien gründen, wie z.b. die Piraten. Finde das gut, das fördert nur das Demokratieverständnis! Aber bei manchen habe ich eher das Gefühl, dass sie lieber einfach nur meckern wollen anstatt was zu ändern! Ist ja einfacher! »):

    Nenne mich naiv, aber ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, wie eine doppelt oder dreifach so lange Parteienliste auf dem Stimmzettel das Demokratieverständnis fördern sollte.
    Die Vorstellung eines zugrunde gesplitterten Bundestags halte ich auch nicht gerade für sonderlich demokratieverständnisfördernd, sondern im Gegenteil sogar für ziemlich erschreckend ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise («
    Die Vorstellung eines zugrunde gesplitterten Bundestags halte ich auch nicht gerade für sonderlich demokratieverständnisfördernd, sondern im Gegenteil sogar für ziemlich erschreckend ... »):

    du hast angst davor, dass sich neue parteien gründen, die andere meinungen vertreten als (zum großen teil) die etablierten? dein demokratieverständnis möchte ich nicht haben ...

  • Vor 14 Jahren

    Skywise, natürlich ist es nicht sinnvoll, wenn wir ein Parlament voller Kleinstparteien haben! Das ist klar! Aber mir ist es lieber 1-2 Parteien mehr im Bundestag oder 4 Parteien mehr im Wahlkampf zu haben, als dass Leute sich nicht für Politik interessieren und die Politik abschreiben und damit schlimmeres in der Zukunft ermöglichen! Also wäge mal lieber ab, möchtest du mehr Partizipation der Bevölkerung oder lieber wenige Parteien im Bundestag die an der Bevölkerung hinweg regieren!

  • Vor 14 Jahren

    @mfizzo (« du hast angst davor, dass sich neue parteien gründen, die andere meinungen vertreten als (zum großen teil) die etablierten? »):

    Wo hast Du denn so was rausgelesen?
    @khndzor (« Aber mir ist es lieber 1-2 Parteien mehr im Bundestag oder 4 Parteien mehr im Wahlkampf zu haben, als dass Leute sich nicht für Politik interessieren und die Politik abschreiben und damit schlimmeres in der Zukunft ermöglichen! »):

    Und nochmal: ich weiß nicht, was 4, 40, 400 oder meinetwegen 4 Millionen Parteien mehr im Wahlkampf für Auswirkungen auf das Interesse an Politik haben sollten.

    Zitat (« Also wäge mal lieber ab, möchtest du mehr Partizipation der Bevölkerung oder lieber wenige Parteien im Bundestag die an der Bevölkerung hinweg regieren! »):

    Das habe ich bereits abgewogen. Ich scheiß auf die Partizipation der Bevölkerung, wenn dabei erstens irgendwelche obskuren Gruppierungen herauskommen, die sich bei Wahlen für Dinge einsetzen, bei denen man sich als Normalsterblicher an den Kopf greift, zweitens fantasiebegabte Leute irgendein utopisches Programm vorlegen, das zwar ziemlich geil klingt, aber kein einziger Gedanke daran verschwendet wird, wie man diesen Brocken überhaupt realisieren soll ... schlimm genug, daß jetzt bereits einige der etablierten Parteien mit vergleichbaren Ideen hausieren gehen, drittens ein/e SuppenkasperIn eine Partei so aufbaut, daß sie ausschließlich eigenen Zwecken dient oder viertens eine Partei entsteht, die sich nur in Nuancen von einer anderen Partei unterscheidet.
    Wenn jemand glaubt, was Vernünftiges zur Politik beitragen zu können, dann soll er das meinetwegen gerne tun. Wenn das im Rahmen einer eigenen Partei geschehen soll, ist das auch in Ordnung. Aber ich möchte keine Partizipation um der Partizipation willen.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise («
    Das habe ich bereits abgewogen. Ich scheiß auf die Partizipation der Bevölkerung, wenn dabei erstens irgendwelche obskuren Gruppierungen herauskommen, die sich bei Wahlen für Dinge einsetzen, bei denen man sich als Normalsterblicher an den Kopf greift, zweitens fantasiebegabte Leute irgendein utopisches Programm vorlegen, das zwar ziemlich geil klingt, aber kein einziger Gedanke daran verschwendet wird, wie man diesen Brocken überhaupt realisieren soll ... schlimm genug, daß jetzt bereits einige der etablierten Parteien mit vergleichbaren Ideen hausieren gehen, drittens ein/e SuppenkasperIn eine Partei so aufbaut, daß sie ausschließlich eigenen Zwecken dient oder viertens eine Partei entsteht, die sich nur in Nuancen von einer anderen Partei unterscheidet.
    Wenn jemand glaubt, was Vernünftiges zur Politik beitragen zu können, dann soll er das meinetwegen gerne tun. Wenn das im Rahmen einer eigenen Partei geschehen soll, ist das auch in Ordnung. Aber ich möchte keine Partizipation um der Partizipation willen.

    Gruß
    Skywise »):

    Word

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise («
    Das habe ich bereits abgewogen. Ich scheiß auf die Partizipation der Bevölkerung, wenn dabei erstens irgendwelche obskuren Gruppierungen herauskommen, die sich bei Wahlen für Dinge einsetzen, bei denen man sich als Normalsterblicher an den Kopf greift, zweitens fantasiebegabte Leute irgendein utopisches Programm vorlegen, das zwar ziemlich geil klingt, aber kein einziger Gedanke daran verschwendet wird, wie man diesen Brocken überhaupt realisieren soll ... schlimm genug, daß jetzt bereits einige der etablierten Parteien mit vergleichbaren Ideen hausieren gehen, drittens ein/e SuppenkasperIn eine Partei so aufbaut, daß sie ausschließlich eigenen Zwecken dient oder viertens eine Partei entsteht, die sich nur in Nuancen von einer anderen Partei unterscheidet.
    Wenn jemand glaubt, was Vernünftiges zur Politik beitragen zu können, dann soll er das meinetwegen gerne tun. Wenn das im Rahmen einer eigenen Partei geschehen soll, ist das auch in Ordnung. Aber ich möchte keine Partizipation um der Partizipation willen.

    Gruß
    Skywise »):

    Entschuldige bitte aber mal die aktuellen Wahlprogramme der Parteien gelesen? Da greifst du dir an den Kopf und das schlimmste ist, die meinen das vollkommen ernst.

    Ich von meiner Seite bin bereit das Risiko einzugehen. ;)

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise

    Du ignorierst dabei nur vollkommen, dass z.B. schwedische 7% an eine Piratenpartei ein extrem deutliches Signal der Wähler an die aktuelle Regierung sind.
    Wie auch 15% an eine NPD ein deutliches Signal sind.

    Nur im Gegensatz zu letzteren glaubt wohl kein Piratenwähler wirklich daran, dass diese Partei regierungsfähig ist. Es ist ein demokratisches Druckmittel, das vermutlich mehr bringt als eine erfolgreiche Petition. Denn eine Petition bedeutet ja nicht unmittelbaren Machtverlust für die regierenden Parteien.

    Ja, aber natürlich alles scheiße. Partizipation. Lieber CDU und SPD wählen, wie brave Bürger.

  • Vor 14 Jahren

    @Ratatui (« Du ignorierst dabei nur vollkommen, dass z.B. schwedische 7% an eine Piratenpartei ein extrem deutliches Signal der Wähler an die aktuelle Regierung sind.
    Wie auch 15% an eine NPD ein deutliches Signal sind. »):

    Diese Zahlen signalisieren in meinen Augen höchstens Unzufriedenheit, die anscheinend von zwei Parteien gut gebündelt werden konnten. Hoch lebe die Propaganda. Ansonsten wüßte ich nicht, worauf die "extreme Deutlichkeit" des Signals abzielen sollte.

    Zitat (« Es ist ein demokratisches Druckmittel, das vermutlich mehr bringt als eine erfolgreiche Petition. Denn eine Petition bedeutet ja nicht unmittelbaren Machtverlust für die regierenden Parteien. »):

    Also sollte man besser gleich eine Partei gründen, um seine Ziele durchzusetzen, statt erst mal mühevoll eine Petition einzureichen?

    Zitat (« Ja, aber natürlich alles scheiße. Partizipation. Lieber CDU und SPD wählen, wie brave Bürger. »):

    Genau. Echte Rebellen wählen die Piratenpartei. Oder die NPD.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise («
    Zitat (« Ja, aber natürlich alles scheiße. Partizipation. Lieber CDU und SPD wählen, wie brave Bürger. »):

    Genau. Echte Rebellen wählen die Piratenpartei. Oder die NPD.

    Gruß
    Skywise »):

    Das war jetzt aber unter der Gürtellinie.

    Btw das Problem ist dir ja nun bekannt, aber eine bessere Idee?
    Denn selbst Petitionen verstehen die meißten Politiker nicht mehr. Die denken das ist was zu Essen.

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise (« Diese Zahlen signalisieren in meinen Augen höchstens Unzufriedenheit »):

    Nein ach was.
    Zitat (« Ansonsten wüßte ich nicht, worauf die "extreme Deutlichkeit" des Signals abzielen sollte. »):

    Man kann sich auch dumm stellen.
    Zitat (« Echte Rebellen wählen die Piratenpartei. Oder die NPD. »):

    Das hast du gesagt.

  • Vor 14 Jahren

    @wayfarer (« Denn selbst Petitionen verstehen die meißten Politiker nicht mehr. Die denken das ist was zu Essen. »):

    Och doch. Zumindest auf Städte- oder Landesebene denke ich schon, daß die Politiker noch wissen, was eine Petition ist. Ob auch auf Bundesebene, weiß ich nicht mangels Einblick. Aber wenn ich mir so einige Petitionen durchlese, über die man online abstimmen kann, weiß ich manchmal nicht, ob die Politiker abgehobener sind oder die Petenten.

    Zitat (« Btw das Problem ist dir ja nun bekannt, aber eine bessere Idee? »):

    Eine bessere Idee wofür? Für die Durchsetzung der eigenen Idee? Zur Not zu einer Interessengemeinschaft zusammenschließen und als solche Überzeugungsarbeit leisten oder wahlweise Druck auf verschiedene Parteien ausüben, meinetwegen auch mit Hilfe der Presse oder ähnlichen Instrumentarien.
    Solche Interessengemeinschaften haben den gigantischen Vorteil, daß man als Vertreter anderer Interessen sich trotzdem auf einer Ebene mit ihnen unterhalten kann, weil sie ansonsten keinen Schaden anrichten können. Versuch' das mal mit einer Partei ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    @Ratatui (« @Skywise (« Diese Zahlen signalisieren in meinen Augen höchstens Unzufriedenheit »):

    Nein ach was. »):

    Doch, doch.

    Zitat («
    Zitat (« Ansonsten wüßte ich nicht, worauf die "extreme Deutlichkeit" des Signals abzielen sollte. »):

    Man kann sich auch dumm stellen. »):

    Möglich. Weißt Du, warum jeder einzelne Wähler dieser 7% in Schweden die Piratenpartei gewählt hat?

    Zitat («
    Zitat (« Echte Rebellen wählen die Piratenpartei. Oder die NPD. »):

    Das hast du gesagt. »):
    »):

    Stimmt. Die NPD wurde aber von Dir weiter oben ins Feld geführt ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Gab einige Petitionen über die sogenannten Internet Überwachungsgesetze, die Beteiligung war, wie soll ich sagen recht groß.
    Gab auch eine Petition zum Thema Bürgergeld, wo schon im Vorraus unser Finanzminister Gutenberg meinte, das er die Diskussion darüber, auf gut Deutsch abwürgen wird.

    Man kann zu den Themen stehen wie man will. Die Reaktionen auf die Petitionen waren aber, pardon, fürn Arsch.

    Persönlich finde ich solche Petitionen besser als irgendwelche Interessengemeinschaften, wenn diese auch entsprechend behandelt werden würden.
    Das bei solchen Sachen genug Mist dabei ist, ist jeden klar, aber am Ende ist das Deutschland. Wer damit Probleme hat, sollte mehr für Bildung ausgeben.

  • Vor 14 Jahren

    @wayfarer (« Gab auch eine Petition zum Thema Bürgergeld, wo schon im Vorraus unser Finanzminister Gutenberg meinte, das er die Diskussion darüber, auf gut Deutsch abwürgen wird. »):

    Was ich sogar sehr gut verstehen kann, denn letzten Endes befürchte ich, daß ein bundesweites Bürgergeld höchstens die Inflation vorantreiben und damit den meisten Bürgern eher schaden als nutzen würde. Über die Möglichkeiten der Finanzierung möchte ich gar nicht erst weiter nachdenken - da Papa Staat wie üblich klamm ist, dürfte er sich auf seine Söhne und Töchter besinnen ... Und wie soll das überhaupt organisatorisch vonstatten gehen?
    Sollen erst mal die verschiedenen regionalen Ansätze zu diesem Thema erste Ergebnisse bringen, dann kann man ja immer noch mal darüber reden. Gibt meines Wissens ja zwo oder drei Konzepte, die bereits praktiziert werden (Ulm weiß ich sicher ... den Rest hab' ich schon wieder vergessen *seufz* KAFFEE!)

    Zitat (« Man kann zu den Themen stehen wie man will. Die Reaktionen auf die Petitionen waren aber, pardon, fürn Arsch. »):

    Mit Ablehnungen muß man rechnen, wenn Petitionen eingereicht werden. Oft gibt es dafür aber auch gute Gründe. Nein - "ich habe mich lieber am Sack gekratzt als die Hand für diesen Vorschlag zu heben" ist kein guter Grund, wird also daher wahrscheinlich auch von keinem Politiker ins Feld geführt werden ;)

    Zitat (« Das bei solchen Sachen genug Mist dabei ist, ist jeden klar, aber am Ende ist das Deutschland. Wer damit Probleme hat, sollte mehr für Bildung ausgeben. »):

    Da sagst Du was ... :rolleyes:

    :klatbier:

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Der Witz ist nur das die FDP und CDU nun Ansätze für Bürgergeld haben. Da die Arbeit zum Leben nicht mehr reichen soll, soll Staat für den Rest aufkommen. :D
    (Stark vereinfach, aber steht im Wahlprogramm)
    Verstehen muss ich das nicht, nur fressen.
    Würde also doch gerne ab und an die Begründungen haben.

    Und nein sowas wie:
    "Das Bundesverfassungsgericht kassiert das Gesetz sowieso, warum sollen wir uns jetzt damit die Koalition versauen."
    Finde ich etwas mager.
    (Thema Internet Überwachung und ja das war die inoffiziele Begründung warum man das Händschen doch gehoben hat)

    Wie gesagt über die Themen kann man super streiten, bloß ich denke das sollte auch ab und an mal getan werden, mit plausibler Begründung.
    (und nein bitte nicht Finanzierrung, den die wird im Wahlprogramm auch bei keinen angeschnitten, obwohl mit Milliarden jongliert wird)

  • Vor 14 Jahren

    @wayfarer (« Würde also doch gerne ab und an die Begründungen haben. »):

    Begründungen wären grundsätzlich nie verkehrt. Das denke ich mir auch bei einigen Diskussionen, bei denen ich häufig das Gefühl habe, daß B gegen etwas ist, nur weil es von A kommt, sprich: wenn die Argumente nicht zu einer Meinungsbildung geführt haben, sondern die eingenommene Meinung zur Sammlung von Gegenargumenten.

    Zitat (« Und nein sowas wie:
    "Das Bundesverfassungsgericht kassiert das Gesetz sowieso, warum sollen wir uns jetzt damit die Koalition versauen."
    Finde ich etwas mager. »):

    Ist es ja auch.

    Zitat (« (und nein bitte nicht Finanzierrung, den die wird im Wahlprogramm auch bei keinen angeschnitten, obwohl mit Milliarden jongliert wird) »):

    Das Geld wächst in Deutschland halt auf Bäumen. Was meinst Du, warum sonst auch heute noch bei vielen (wahrscheinlich sogar den meisten) Kommunen und Städten ein Haushaltsrecht gilt, das in der Praxis eigentlich vorsieht, daß man sein Budget in diesem Jahr vollständig aufbrauchen muß, um im nächsten Jahr wieder dasselbe Budget zu erhalten.
    In den nächsten zwei Monaten ist es wieder soweit, dann krassiert wieder das Dezemberfieber und jede Stelle schmeißt mit Macht ihr Restgeld für Kaffeemaschinen & Co. zum Fenster raus. Wahnsinn kann so schön sein :ill:

    Gruß
    Skywise