Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
Ja, schon recht - ist auch scheißegal wat die breite Masse wiederkäut, ich will nur nicht Kunst in diesem Industrie-Massenmarkt sehen.
Eine Schrumpfung würde das Gewicht dieser "Industrie" veringern, was gut wäre - vielleicht kommen dan mehr Leute auf die Idee Musik zu machen die halt gut klingt und nicht durch Leutreklame und Promo-Wichse verkauft wird.
Bohlens und Timbas sind halt willkommene Fluch-Opfer, niemand kann für sie argumentieren..
Eine Schrumpfung schadet zu allererst den kleinen im Geschäft, die großen werden immer eine Möglichkeit finden, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ich befürchte sogar, dass sie dadurch immer weniger neues ausprobieren und somit noch extremer auf bewährte Konzepte ( "platte Acts für die Masse") setzen
@InNo (« Also doch Scheuklappen... Ich will dein Geheule dann aber nicht hören, wenn Tunnelblick Musik und Weisse Scheisse schließen und Timba trotzdem fleißig weiter releasen darf »):
Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed.
Und selbst wenn die dicht machen, die bisherige Kunst bleibt und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder?
@Skywise (« @lautuser (« Ja, schon recht - ist auch scheißegal wat die breite Masse wiederkäut, ich will nur nicht Kunst in diesem Industrie-Massenmarkt sehen. »):
Wird sich nicht vermeiden lassen, immerhin ist die Menge des einen oft vom Erfolg des anderen abhängig. Ist doch wie beim Theater: spielst Du ausschließlich komplexes, unbekanntes Material, spielst Du meistens vor leeren Rängen. Du mußt aber irgendwie Deine Kosten decken, um das Theater am Leben zu erhalten, dann kann man sich Gedanken über Experimente machen.
Zitat (« Eine Schrumpfung würde das Gewicht dieser "Industrie" veringern, was gut wäre - vielleicht kommen dan mehr Leute auf die Idee Musik zu machen die halt gut klingt und nicht durch Leutreklame und Promo-Wichse verkauft wird. »):
Klar. Und wenn unendlich viele Affen eine unbestimmte Zeit lang auf einer Tastatur herumhämmern, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß sie irgendwann die Werke von Shakespeare zusammengetippt haben.
Gruß Skywise »):
Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler.
Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte.
@lautuser (« Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed. »): Sie sind trotz allem ein Teil der Industrie und leiden genau so (wenn nicht noch extremer) an den Downloads wie die großen...@lautuser (« und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder? »): Tja, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt... Wenn man sich kein Studio leisten kann, wird auch die Qualität darunter leiden
@lautuser (« Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler. »):
Wer spricht denn von den Künstlern? Ich sprach von Theatern, nicht von den Schauspielern. Man soll Nachsicht mit den Unternehmen haben, die eben nicht nur die hohe Kunst fördern, sondern auch was Leicht-Verdauliches im Sortiment haben, das sich gut verkauft.
Zitat (« Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte. »):
Wenn mehr Leute Musik machen, bedeutet das erst mal nicht, daß automatisch mehr qualitativ hochwertige Musik entsteht. Es werden vielleicht mehr Stücke entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß man sich durch weit mehr Sinnlosigkeiten durchwühlen muß, ehe man ein Kunstwerk findet, ist ebenfalls höher.
@InNo (« @lautuser (« Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed. »): Sie sind trotz allem ein Teil der Industrie und leiden genau so (wenn nicht noch extremer) an den Downloads wie die großen...@lautuser (« und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder? »): Tja, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt... Wenn man sich kein Studio leisten kann, wird auch die Qualität darunter leiden »):
So ein Quatsch, mit Herzblut für sein Hobby / seine Berufung wird man sich immer Möglichkeiten schaffen können - das hat null komma nix mit der Industrie zu tun.
Dir tut es irgendwie weh sich nach und nach von diesen alten Strukturen zu lösen, oder? Ich kanns gar nicht erwarten.
Mir tut gar nichts weh... Es sind 2 Sachen, die da mitspielen:
1)Ich entlöhne Künstler, die mir zusagen, gern für ihr Werk.
2)Die Schrumpfung, die ihr alle so herbeisehnt, wird sich zuerst auf die kleinen unbekannten Künstler auswirken. Es wird sich nicht, wie von euch dargestellt, auf Leute zusammenschrumpfen, die mit Herzblut dabei sind, sondern auschließlich auf "gehypte Massenscheiße". Aber hier wiederhole ich mich...
Von dir kriegt man wieder mal nur Anti-Industrie-Parolen zu hören, mit Argumenten kannst du eben selten was anfangen
@Skywise (« @lautuser (« Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler. »):
Wer spricht denn von den Künstlern? Ich sprach von Theatern, nicht von den Schauspielern. Man soll Nachsicht mit den Unternehmen haben, die eben nicht nur die hohe Kunst fördern, sondern auch was Leicht-Verdauliches im Sortiment haben, das sich gut verkauft.
Zitat (« Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte. »):
Wenn mehr Leute Musik machen, bedeutet das erst mal nicht, daß automatisch mehr qualitativ hochwertige Musik entsteht. Es werden vielleicht mehr Stücke entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß man sich durch weit mehr Sinnlosigkeiten durchwühlen muß, ehe man ein Kunstwerk findet, ist ebenfalls höher.
Gruß Skywise »):
Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will..
Zu Deiner zweiten Anmerkung:
Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. Ob da jetzt 50 oder 100 Millionen Menschen auf der Welt hochprofessionell oder unter einfachsten Umständen Musik machen ist doch völlig egal.
@InNo (« Mir tut gar nichts weh... Es sind 2 Sachen, die da mitspielen:
1)Ich entlöhne Künstler, die mir zusagen, gern für ihr Werk.
2)Die Schrumpfung, die ihr alle so herbeisehnt, wird sich zuerst auf die kleinen unbekannten Künstler auswirken. Es wird sich nicht, wie von euch dargestellt, auf Leute zusammenschrumpfen, die mit Herzblut dabei sind, sondern auschließlich auf "gehypte Massenscheiße". Aber hier wiederhole ich mich...
Von dir kriegt man wieder mal nur Anti-Industrie-Parolen zu hören, mit Argumenten kannst du eben selten was anfangen »):
Stimme 1) völlig zu - nur kann ich auf Grund meiner finanziellen Lage nicht jeden Künstler unterstützen den ich gut finde - daher beschränke ich mich beim Geld ausgeben auf Kleinstproduktionen wie Tunnelblick oder Weisse Scheisse u.ä.
Zu 2) Nun, DU sagst die Schrumpfung würde zuerst kleine Künstler treffen, ICH glaube das nicht - und selbst wenn, wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen.
@lautuser (« wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen. »): Und wie viele davon sind in der Lage, ihre Musik ohne ein Label zu droppen? Dir will nur nicht in den Kopf, dass die kleinen genau so Teil der Industrie sind und diese nicht nur aus raffgierigen Bohlen-Klonen besteht.
Man sollte Dinge dann schon beim Namen nennen und nicht so doof und unreflektiert verallgemeinern. Und dass kleine in Krisenzeiten meistens schneller untergehen als Global Player, ist eine Tatsache, das habe ich nicht erfunden
@InNo (« @lautuser (« wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen. »): Und wie viele davon sind in der Lage, ihre Musik ohne ein Label zu droppen? Dir will nur nicht in den Kopf, dass die kleinen genau so Teil der Industrie sind und diese nicht nur aus raffgierigen Bohlen-Klonen besteht.
Man sollte Dinge dann schon beim Namen nennen und nicht so doof und unreflektiert verallgemeinern. Und dass kleine in Krisenzeiten meistens schneller untergehen als Global Player, ist eine Tatsache, das habe ich nicht erfunden »):
Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label, auch wenn viele das denken, oder zu bequem sind, oder Glück haben, oder es nicht besser wissen.
Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene.
@lautuser (« Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will. »):
Terminator - große Kunst? Ich fand die Reihe einfach nur abgrundtief langweilig; ich glaube, den zweiten Teil hab' ich noch nicht mal zu Ende gesehen. Dann lieber zehn Mal Kleinstproduktion aus Kuba.
Zitat (« Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. »):
Dann kippen wir mal die Scheiße, die Dir jetzt nur bis zu den Knien reicht, gleich mal bis zum Kinn auf und schauen nach, ob Du immer noch gleich viele Perlen findest ...
@lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben »):
... und Gegenargumente nie gelten lassen. In der Hoffnung, den Gegner irgendwann mal weichgenervt zu haben. Nur, weil Du es ständig wiederholst, wird die Sache aber nicht richtiger.
Zitat (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Und Täler sind nicht Teil der Welt, sondern eine völlig eigenständige Landschaft, schon klar.
wer heutzutage noch die musikindustrie braucht um bands zu entdecken ist echt gestrig. und den vergleich mit der scheiße verstehe ich nicht. warum bis zum kinn?
aber skywise, was ist eigentlich dein vorschlag in punkto sanierung der musikindustrie, oder soll man alles so beibehalten wie es ist? bisher hört man von dir außer kritik an den kritikern rein gar nichts.
@lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label »): Es kann sich auch jeder theoretisch selbstständig machen. Beides ist mit so hohem Risiko und mit so viel zusätzlichem Aufwand verbunden, dass die Kunst an sich irgendwann zu kurz kommen wird. Daher finde ich Labels wichtig und unverzichtbar...@lautuser (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »): Tja, ob du willst oder nicht, aber von irgendwas muss eine Kunstszene auch leben...
Aber ich sehe schon. Es fängt von vorn an. Gleich sagst du wieder, dass man es auch als Hobby betreiben kann. Ich antworte darauf, dass mit Verlorengehen eines gewissen Professionalitätsgrades auch die Qualität flöten geht. Das willst du dann wieder nicht kapieren, hängst dich wieder nur an Bohlen und Konsorten auf usw. usf.
@Skywise (« @lautuser (« Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will. »):
Terminator - große Kunst? Ich fand die Reihe einfach nur abgrundtief langweilig; ich glaube, den zweiten Teil hab' ich noch nicht mal zu Ende gesehen. Dann lieber zehn Mal Kleinstproduktion aus Kuba.
Zitat (« Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. »):
Dann kippen wir mal die Scheiße, die Dir jetzt nur bis zu den Knien reicht, gleich mal bis zum Kinn auf und schauen nach, ob Du immer noch gleich viele Perlen findest ...
Gruß Skywise »):
Terminator meinte ich nicht mit große Kunst, sondern leicht verdaulich..
Ja, auch wenn mir die Masse an Musik zehnmal über den Kopf wächst, siebe ich monatlich meine ca. 5-7 Perlen raus, mehr geht einfach nicht - es sei denn ich mach das künftig hauptberuflich, dann könnte ich evtl. verdoppeln..
@Skywise (« @lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben »):
... und Gegenargumente nie gelten lassen. In der Hoffnung, den Gegner irgendwann mal weichgenervt zu haben. Nur, weil Du es ständig wiederholst, wird die Sache aber nicht richtiger.
Zitat (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Und Täler sind nicht Teil der Welt, sondern eine völlig eigenständige Landschaft, schon klar.
Gruß Skywise »):
Ich lasse Gegenargumente gelten, wenn sie Sinn machen. Mein Blick ist halt radikaler als Deiner oder InNos. Nochmal: Jeder kann Musik selbst aufnehmen und veröffentlichen - wer hindert einen daran?
Zu Deiner Täler-Theorie: Was juckt es Weisse Scheisse, wenn Sony-BMG, Universal und Co dicht machen? Eben, gar nicht - die werden einfach ihr Ding machen.
@InNo (« @lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label »): Es kann sich auch jeder theoretisch selbstständig machen. Beides ist mit so hohem Risiko und mit so viel zusätzlichem Aufwand verbunden, dass die Kunst an sich irgendwann zu kurz kommen wird. Daher finde ich Labels wichtig und unverzichtbar...@lautuser (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »): Tja, ob du willst oder nicht, aber von irgendwas muss eine Kunstszene auch leben...
Aber ich sehe schon. Es fängt von vorn an. Gleich sagst du wieder, dass man es auch als Hobby betreiben kann. Ich antworte darauf, dass mit Verlorengehen eines gewissen Professionalitätsgrades auch die Qualität flöten geht. Das willst du dann wieder nicht kapieren, hängst dich wieder nur an Bohlen und Konsorten auf usw. usf.
Ich bin raus »):
Naja, gut - wir müssen uns ja nicht einig sein. Du hälst sie für unverzichtbar, ich für verzichtbar. So what? Das die Kunst leidet befürchte ich nicht im geringsten.
Die Künstler sollen leben, richtig. Wenn sie das (noch) nicht durch ihre Kunst schaffen, daaaaaaaaaaann, richtig: arbeiten gehen.
So, Schluß mit Kreisdrehing - wo ist ein neues Thema?
@mfizzo (« wer heutzutage noch die musikindustrie braucht um bands zu entdecken ist echt gestrig. und den vergleich mit der scheiße verstehe ich nicht. warum bis zum kinn? »):
Ich gehe erst mal davon aus, daß man auf dem Markt vorrangig die Sachen bekommt, die bereits von den Labels "gefiltert" oder "kanalisiert" wurden. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wenn diese Instanz wegfällt. Die erste wäre, daß der Markt gar keine Veröffentlichungen mehr zu Gesicht bekommt, die zweite Möglichkeit, daß er mit unzähligen Produkten überschwemmt wird, die die Künstler normalerweise zunächst an die Plattenfirmen geschickt hätten. Ich tendiere eher zur zweiten Möglichkeit.
Zitat (« was ist eigentlich dein vorschlag in punkto sanierung der musikindustrie, oder soll man alles so beibehalten wie es ist? bisher hört man von dir außer kritik an den kritikern rein gar nichts. »):
Wer sagt denn, daß ich einen Vorschlag hätte? Derzeit stehen meines Erachtens einem vernünftigen Konzept noch zu viele Punkte entgegen.
Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
Die GEMA, die beim …
@Skywise
Ja, schon recht - ist auch scheißegal wat die breite Masse wiederkäut, ich will nur nicht Kunst in diesem Industrie-Massenmarkt sehen.
Eine Schrumpfung würde das Gewicht dieser "Industrie" veringern, was gut wäre - vielleicht kommen dan mehr Leute auf die Idee Musik zu machen die halt gut klingt und nicht durch Leutreklame und Promo-Wichse verkauft wird.
Bohlens und Timbas sind halt willkommene Fluch-Opfer, niemand kann für sie argumentieren..
Eine Schrumpfung schadet zu allererst den kleinen im Geschäft, die großen werden immer eine Möglichkeit finden, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ich befürchte sogar, dass sie dadurch immer weniger neues ausprobieren und somit noch extremer auf bewährte Konzepte (
"platte Acts für die Masse") setzen
@InNo (« Also doch Scheuklappen... Ich will dein Geheule dann aber nicht hören, wenn Tunnelblick Musik und Weisse Scheisse schließen und Timba trotzdem fleißig weiter releasen darf »):
Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed.
Und selbst wenn die dicht machen, die bisherige Kunst bleibt und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder?
@Skywise (« @lautuser (« Ja, schon recht - ist auch scheißegal wat die breite Masse wiederkäut, ich will nur nicht Kunst in diesem Industrie-Massenmarkt sehen. »):
Wird sich nicht vermeiden lassen, immerhin ist die Menge des einen oft vom Erfolg des anderen abhängig. Ist doch wie beim Theater: spielst Du ausschließlich komplexes, unbekanntes Material, spielst Du meistens vor leeren Rängen. Du mußt aber irgendwie Deine Kosten decken, um das Theater am Leben zu erhalten, dann kann man sich Gedanken über Experimente machen.
Zitat (« Eine Schrumpfung würde das Gewicht dieser "Industrie" veringern, was gut wäre - vielleicht kommen dan mehr Leute auf die Idee Musik zu machen die halt gut klingt und nicht durch Leutreklame und Promo-Wichse verkauft wird. »):
Klar. Und wenn unendlich viele Affen eine unbestimmte Zeit lang auf einer Tastatur herumhämmern, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß sie irgendwann die Werke von Shakespeare zusammengetippt haben.
Gruß
Skywise »):
Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler.
Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte.
@lautuser (« Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed. »):
Sie sind trotz allem ein Teil der Industrie und leiden genau so (wenn nicht noch extremer) an den Downloads wie die großen...@lautuser (« und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder? »):
Tja, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt... Wenn man sich kein Studio leisten kann, wird auch die Qualität darunter leiden
@lautuser (« Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler. »):
Wer spricht denn von den Künstlern? Ich sprach von Theatern, nicht von den Schauspielern.
Man soll Nachsicht mit den Unternehmen haben, die eben nicht nur die hohe Kunst fördern, sondern auch was Leicht-Verdauliches im Sortiment haben, das sich gut verkauft.
Zitat (« Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte. »):
Wenn mehr Leute Musik machen, bedeutet das erst mal nicht, daß automatisch mehr qualitativ hochwertige Musik entsteht. Es werden vielleicht mehr Stücke entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß man sich durch weit mehr Sinnlosigkeiten durchwühlen muß, ehe man ein Kunstwerk findet, ist ebenfalls höher.
Gruß
Skywise
@InNo (« @lautuser (« Tunnelblick und Weisse Scheisse nehmen doch an diesem Kommerz-Schwachsinn gar nicht teil, die werden nie mehr als heute verkaufen und wenn es denen zum leben reicht sind die doch schon zufrieden, denen reicht die Kunst - no Goldketten needed. »):
Sie sind trotz allem ein Teil der Industrie und leiden genau so (wenn nicht noch extremer) an den Downloads wie die großen...@lautuser (« und wer noch Feuer hat wird auch künftig Musik machen, oder? »):
Tja, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt... Wenn man sich kein Studio leisten kann, wird auch die Qualität darunter leiden »):
So ein Quatsch, mit Herzblut für sein Hobby / seine Berufung wird man sich immer Möglichkeiten schaffen können - das hat null komma nix mit der Industrie zu tun.
Dir tut es irgendwie weh sich nach und nach von diesen alten Strukturen zu lösen, oder? Ich kanns gar nicht erwarten.
Mir tut gar nichts weh... Es sind 2 Sachen, die da mitspielen:
1)Ich entlöhne Künstler, die mir zusagen, gern für ihr Werk.
2)Die Schrumpfung, die ihr alle so herbeisehnt, wird sich zuerst auf die kleinen unbekannten Künstler auswirken. Es wird sich nicht, wie von euch dargestellt, auf Leute zusammenschrumpfen, die mit Herzblut dabei sind, sondern auschließlich auf "gehypte Massenscheiße". Aber hier wiederhole ich mich...
Von dir kriegt man wieder mal nur Anti-Industrie-Parolen zu hören, mit Argumenten kannst du eben selten was anfangen
@Skywise (« @lautuser (« Du meinst man sollte Nachsicht haben, wenn Künstler Kommerz machen, nur weil sie so die wahre Kunst finanzieren können? Die Sicht teile ich nicht, ich will konsequente Künstler. »):
Wer spricht denn von den Künstlern? Ich sprach von Theatern, nicht von den Schauspielern.
Man soll Nachsicht mit den Unternehmen haben, die eben nicht nur die hohe Kunst fördern, sondern auch was Leicht-Verdauliches im Sortiment haben, das sich gut verkauft.
Zitat (« Deine zweite Anmerkung raff ich nicht, erklär mal bitte. »):
Wenn mehr Leute Musik machen, bedeutet das erst mal nicht, daß automatisch mehr qualitativ hochwertige Musik entsteht. Es werden vielleicht mehr Stücke entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß man sich durch weit mehr Sinnlosigkeiten durchwühlen muß, ehe man ein Kunstwerk findet, ist ebenfalls höher.
Gruß
Skywise »):
Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will..
Zu Deiner zweiten Anmerkung:
Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. Ob da jetzt 50 oder 100 Millionen Menschen auf der Welt hochprofessionell oder unter einfachsten Umständen Musik machen ist doch völlig egal.
@InNo (« Mir tut gar nichts weh... Es sind 2 Sachen, die da mitspielen:
1)Ich entlöhne Künstler, die mir zusagen, gern für ihr Werk.
2)Die Schrumpfung, die ihr alle so herbeisehnt, wird sich zuerst auf die kleinen unbekannten Künstler auswirken. Es wird sich nicht, wie von euch dargestellt, auf Leute zusammenschrumpfen, die mit Herzblut dabei sind, sondern auschließlich auf "gehypte Massenscheiße". Aber hier wiederhole ich mich...
Von dir kriegt man wieder mal nur Anti-Industrie-Parolen zu hören, mit Argumenten kannst du eben selten was anfangen »):
Stimme 1) völlig zu - nur kann ich auf Grund meiner finanziellen Lage nicht jeden Künstler unterstützen den ich gut finde - daher beschränke ich mich beim Geld ausgeben auf Kleinstproduktionen wie Tunnelblick oder Weisse Scheisse u.ä.
Zu 2) Nun, DU sagst die Schrumpfung würde zuerst kleine Künstler treffen, ICH glaube das nicht - und selbst wenn, wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen.
@lautuser (« wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen. »):
Und wie viele davon sind in der Lage, ihre Musik ohne ein Label zu droppen? Dir will nur nicht in den Kopf, dass die kleinen genau so Teil der Industrie sind und diese nicht nur aus raffgierigen Bohlen-Klonen besteht.
Man sollte Dinge dann schon beim Namen nennen und nicht so doof und unreflektiert verallgemeinern. Und dass kleine in Krisenzeiten meistens schneller untergehen als Global Player, ist eine Tatsache, das habe ich nicht erfunden
@InNo (« @lautuser (« wie viele Künstler kochen nicht ohnehin ihre eigenen Suppe, ohne sich von Verkaufszahlen und Industrie abhängig zu machen. »):
Und wie viele davon sind in der Lage, ihre Musik ohne ein Label zu droppen? Dir will nur nicht in den Kopf, dass die kleinen genau so Teil der Industrie sind und diese nicht nur aus raffgierigen Bohlen-Klonen besteht.
Man sollte Dinge dann schon beim Namen nennen und nicht so doof und unreflektiert verallgemeinern. Und dass kleine in Krisenzeiten meistens schneller untergehen als Global Player, ist eine Tatsache, das habe ich nicht erfunden »):
Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label, auch wenn viele das denken, oder zu bequem sind, oder Glück haben, oder es nicht besser wissen.
Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene.
@lautuser (« Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will. »):
Terminator - große Kunst? Ich fand die Reihe einfach nur abgrundtief langweilig; ich glaube, den zweiten Teil hab' ich noch nicht mal zu Ende gesehen. Dann lieber zehn Mal Kleinstproduktion aus Kuba.
Zitat (« Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. »):
Dann kippen wir mal die Scheiße, die Dir jetzt nur bis zu den Knien reicht, gleich mal bis zum Kinn auf und schauen nach, ob Du immer noch gleich viele Perlen findest ...
Gruß
Skywise
@lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben »):
... und Gegenargumente nie gelten lassen.
In der Hoffnung, den Gegner irgendwann mal weichgenervt zu haben.
Nur, weil Du es ständig wiederholst, wird die Sache aber nicht richtiger.
Zitat (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Und Täler sind nicht Teil der Welt, sondern eine völlig eigenständige Landschaft, schon klar.
Gruß
Skywise
wer heutzutage noch die musikindustrie braucht um bands zu entdecken ist echt gestrig. und den vergleich mit der scheiße verstehe ich nicht. warum bis zum kinn?
aber skywise, was ist eigentlich dein vorschlag in punkto sanierung der musikindustrie, oder soll man alles so beibehalten wie es ist? bisher hört man von dir außer kritik an den kritikern rein gar nichts.
@lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label »):
Es kann sich auch jeder theoretisch selbstständig machen. Beides ist mit so hohem Risiko und mit so viel zusätzlichem Aufwand verbunden, dass die Kunst an sich irgendwann zu kurz kommen wird. Daher finde ich Labels wichtig und unverzichtbar...@lautuser (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Tja, ob du willst oder nicht, aber von irgendwas muss eine Kunstszene auch leben...
Aber ich sehe schon. Es fängt von vorn an. Gleich sagst du wieder, dass man es auch als Hobby betreiben kann. Ich antworte darauf, dass mit Verlorengehen eines gewissen Professionalitätsgrades auch die Qualität flöten geht. Das willst du dann wieder nicht kapieren, hängst dich wieder nur an Bohlen und Konsorten auf usw. usf.
Ich bin raus
@Skywise (« @lautuser (« Ich habe nix gegen was leicht verdauliches, auch das kann ja große Kunst sein. Auch ich guck mir Terminator im Kino an und berausche mich an der Bildgewalt, auch wenn meine Freundin lieber im kleinen Programm-Kino eine kleinst-Produktion aus Kuba sehen will. »):
Terminator - große Kunst? Ich fand die Reihe einfach nur abgrundtief langweilig; ich glaube, den zweiten Teil hab' ich noch nicht mal zu Ende gesehen. Dann lieber zehn Mal Kleinstproduktion aus Kuba.
Zitat (« Seit ich bewußt Musik höre wühle ich mich durch unfassbar viel Kram um auf Perlen zu stossen, das war und wird nie anders sein, mit oder ohne Industrie. »):
Dann kippen wir mal die Scheiße, die Dir jetzt nur bis zu den Knien reicht, gleich mal bis zum Kinn auf und schauen nach, ob Du immer noch gleich viele Perlen findest ...
Gruß
Skywise »):
Terminator meinte ich nicht mit große Kunst, sondern leicht verdaulich..
Ja, auch wenn mir die Masse an Musik zehnmal über den Kopf wächst, siebe ich monatlich meine ca. 5-7 Perlen raus, mehr geht einfach nicht - es sei denn ich mach das künftig hauptberuflich, dann könnte ich evtl. verdoppeln..
@Skywise (« @lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben »):
... und Gegenargumente nie gelten lassen.
In der Hoffnung, den Gegner irgendwann mal weichgenervt zu haben.
Nur, weil Du es ständig wiederholst, wird die Sache aber nicht richtiger.
Zitat (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Und Täler sind nicht Teil der Welt, sondern eine völlig eigenständige Landschaft, schon klar.
Gruß
Skywise »):
Ich lasse Gegenargumente gelten, wenn sie Sinn machen. Mein Blick ist halt radikaler als Deiner oder InNos. Nochmal: Jeder kann Musik selbst aufnehmen und veröffentlichen - wer hindert einen daran?
Zu Deiner Täler-Theorie: Was juckt es Weisse Scheisse, wenn Sony-BMG, Universal und Co dicht machen? Eben, gar nicht - die werden einfach ihr Ding machen.
@InNo (« @lautuser (« Alle sind in der Lage ihre Musik selbst zu veröffentlichen und zu vertreiben - hatte ich schon oft zu Protokoll gegeben, niemand braucht dafür ein Label »):
Es kann sich auch jeder theoretisch selbstständig machen. Beides ist mit so hohem Risiko und mit so viel zusätzlichem Aufwand verbunden, dass die Kunst an sich irgendwann zu kurz kommen wird. Daher finde ich Labels wichtig und unverzichtbar...@lautuser (« Die Kleinen sind für mich nicht Teil der Industrie, sondern sowas wie eine eigenständige Kunstszene. »):
Tja, ob du willst oder nicht, aber von irgendwas muss eine Kunstszene auch leben...
Aber ich sehe schon. Es fängt von vorn an. Gleich sagst du wieder, dass man es auch als Hobby betreiben kann. Ich antworte darauf, dass mit Verlorengehen eines gewissen Professionalitätsgrades auch die Qualität flöten geht. Das willst du dann wieder nicht kapieren, hängst dich wieder nur an Bohlen und Konsorten auf usw. usf.
Ich bin raus »):
Naja, gut - wir müssen uns ja nicht einig sein. Du hälst sie für unverzichtbar, ich für verzichtbar. So what? Das die Kunst leidet befürchte ich nicht im geringsten.
Die Künstler sollen leben, richtig. Wenn sie das (noch) nicht durch ihre Kunst schaffen, daaaaaaaaaaann, richtig: arbeiten gehen.
So, Schluß mit Kreisdrehing - wo ist ein neues Thema?
@mfizzo (« wer heutzutage noch die musikindustrie braucht um bands zu entdecken ist echt gestrig. und den vergleich mit der scheiße verstehe ich nicht. warum bis zum kinn? »):
Ich gehe erst mal davon aus, daß man auf dem Markt vorrangig die Sachen bekommt, die bereits von den Labels "gefiltert" oder "kanalisiert" wurden. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wenn diese Instanz wegfällt. Die erste wäre, daß der Markt gar keine Veröffentlichungen mehr zu Gesicht bekommt, die zweite Möglichkeit, daß er mit unzähligen Produkten überschwemmt wird, die die Künstler normalerweise zunächst an die Plattenfirmen geschickt hätten. Ich tendiere eher zur zweiten Möglichkeit.
Zitat (« was ist eigentlich dein vorschlag in punkto sanierung der musikindustrie, oder soll man alles so beibehalten wie es ist? bisher hört man von dir außer kritik an den kritikern rein gar nichts. »):
Wer sagt denn, daß ich einen Vorschlag hätte? Derzeit stehen meines Erachtens einem vernünftigen Konzept noch zu viele Punkte entgegen.
Gruß
Skywise