Eine Anwaltskanzlei hat Lady Gaga angezeigt, weil sie Spendengelder unterschlagen haben soll.
Japan (dtm) - Lady Gaga hat nach der Tsunami-Katastrophe in Japan eine Spendenaktion gestartet. Auf ihrer Homepage verkauft sie Armbänder mit der Aufschrift "Wir beten für Japan". Dort heißt es, dass alle "Erlöse aus dem Verkauf direkt an die Japan Hilfsaktion" gehen. Nun muss sie sich gegen Vorwürfe wehren, wonach sie einen Teil des Geldes für sich selbst eingestrichen habe.
Eine amerikanische Anwaltskanzlei hat die Sängerin verklagt und will prüfen, ob wirklich der gesamte Erlös an die Opfer ging. Der Vorwurf: Lady Gaga soll stark überhöhte Versandkosten für die Armbänder berechnet und sich so an den Spendern bereichert haben.
"Wir loben Lady Gaga zwar für ihre philanthropischen Bemühungen, wir wollen aber sicher gehen, dass die Behauptung, dass 'der gesamte Erlös an die Opfer geht' wirklich wahr ist", zitiert Reuters den Anwalt Alyson Oliver von der Anwaltskanzlei 1-800-LAW-FIRM.
Zu der Zeit, als die Anklage erhoben wurde, war Lady Gaga in Japan und spielte ein Benefiz-Konzert. Ihr Management bezeichnete die Klage in einer ersten Reaktion als "töricht" und "wertlos".
14 Kommentare
...da 'riecht' eine Anwaltskanzlei wieder ein gutes Geschäft......(diese Anwaltskanzlei wird ja sicherlich nichts daran verdienen (auch nicht an der Gratiswerbung) und das ganz selbstlos natürlich machen.....
apr.Anwalt - falls sich der 'gute Anwalt' hierdazu meldet - schöne Grüße in das gromkyforum, besonders an BRETTI, Cucu, Thelema...und anderen dort, bitte ausrichten! danke.
Hey Oomphie schon mal dran gedacht dich einfach neu anzumelden?
ja, die sind einfach verdammt nützlich!
Sancho, bei gromky komm ich sowieso nicht rein. Technische Gründe oder was auch immer. Bist du auch noch dort? Kannst ja du Grüße ausrichten, wenn du möchtest. An alle die mich dort noch kennen........
zu der Gagasache noch: Ich möchte auch mal in die USA fahren, dort mich mir einen Kaffee raufschütten lassen und dann dort gegen McCaffe oder so eine Millionenklage einbringen. Das funktioniert dort ganz einfach...oder einfach mal gegen eine Glastür einer Versicherung,Bank oder großem Hotel rennen, und für den blauen Fleck auf der Stirn auch das Unternehmen dort verklagen, warum die eine Glastür dort hingestellt haben und kein Warnschild, dass man aufpassen soll. Und wenn die eh eins haben, dass sie auch eins in deutsch hinstellen hätten sollen...damits auch jeder versteht. Oder die Glasfirma könnte man auch gleich mitverklagen, warum die so durchsichtige Gläser überhaupt macht, oder die Putzfirma auch gleich, warum die so sauper geputzt haben, dass man die Glastüre nicht geshen hat. Müsste nur noch den guten Anwalt da auf die Reise mitnehmen...der könnte mich dann beim Stolpern und gegenglastürenrennen beratne.....