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Platz 84: MF Doom - "Operation: Doomsday" (1999)

Außergewöhnliche Charaktere entstehen seit jeher als Produkt der Umstände. Man möchte der Schlampe Schicksal also beinahe die Hand dafür küssen, dass sie Daniel Dumile so richtig eine zentriert hat. In den Trümmern seiner Existenz findet er nicht ein, sondern gleich ein ganzes Dutzend Alter Egos, unter denen er fortan mit Gott und der Welt kooperiert. Den Grundstein seiner Karriere rammt MF Doom Anfang 1999 mit "Operation: Doomsday" in den Boden, ein Werk, das viele mit vollem Recht als das "Illmatic" des Rap-Untergrunds feiern.

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