Platz 2: Steven Wilson - "Hand. Cannot. Erase."
"Lege mich nach einmaligen Anhören fest, das ist ein Album für das ganze Jahrhundert. Ende 2099 wird es eine Top 100 Liste geben, wo dieses Album mit Sicherheit ganz weit vorne zu finden ist. Auch wenn ich das nicht mehr erleben werde, das passt aber irgendwie zum Album. Zum heulen schön einfach!"
"Höhepunkt seines Schaffens" ehmm das muss jetzt schon gefühlt der hundertste sein...Herr Wilson toppt nicht, er macht einfach. Man ist immer wieder fasziniert zusammen mit ihm diese unglaublich schöne musikalische Reise zu gehen. Überall passiert etwas und man möchte wirklich immer überall dabei sein. Der Mann atmet einfach pure Kunst ein und aus um damit zu zaubern und fragen uns wo hinten oder vorne gut oder genial ist."
Zur Review: "Hand. Cannot. Erase."
Zum Portrait: Steven Wilson
4 Kommentare
Stimmt.
ja der mann atmet kunst ein und atmet kunst aus - das bild entspricht meinem bild von mr. wilson ziemlich genau. dank "hand.cannot.erase." fiel mir dieses jahr auch der zugang zu "the raven that refused to sing" viel leichter. ich werde immer mehr zum fan, trotz seiner distanzierung von porcupine tree..
Obwohl ich das Album anfangs auch genial fand, und es das musikalisch auch immer noch ist, fehlt das gewisse etwas, um es öfters aufzulegen. "Raven" hatte da irgendwie mehr Atmosphäre. Lieder wie der Titelsong oder "The Watchmaker" und "Drive Home" liefen und laufen immer noch. Bei der neuen ist mir in erster Line das Keyboard/Gitarren-Solo von "Home Invasion / Regret #9" hängen geblieben. Das allerdings alleine schon den Kauf der Platte wert ist . Ich würde daher sagen, Stagnation auf sehr hohem Niveau.
Platz 1. wäre verdient gewesen;-)