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Platz 25: Shindy - "In Meiner Blüte"

"Hätte ich eine Review geschrieben, hätte ich sie mit 'Ungesunde Arroganz' betitelt, weil was uns nach der ganzen Zeit mit Versprechungen und Verschiebungen geboten wird, ist dann doch ziemlich schwach.
Die Beats sind zumeist irgendwelche Loops mit Sample und die Songs sehr geradlinig strukturiert. Keine Experimente, keine neuen Ansätze. Kann man mögen, weil man genau das kriegt, was man erwartet, kann man aber auch wie in meinem Fall furchtbar langweilig finden. Wirklich gut gemixt sind einige Songs überhaupt nicht, 'Old Money' hat z. B. so gut wie keinen Subbass, bei anderen Tracks ist die Stimme zu dominant, als dass man den Beat wahrnimmt. Selbst, wenn man diese Punkte nicht beachten muss, ist es insgesamt nicht originell. Die meisten Beats klingen eher nach Scorpion-Ära-Drake-Grabbelkiste und dass abgesehen von einem R'n'B-Sänger kein Feature drauf ist, ist auch eine der größeren Schwächen des Albums. Textlich gesehen brauch man bei einem Shindy keine Themenvarianz erwarten, sondern eher Punchlines. Aber die fand ich dieses Mal auch nicht so toll.
Der einzige, der mir tatsächlich gefallen hat, war dann am Ende September. Das war auf allen Ebenen der Shindy mit seinen Stärken, wie ich ihn auch FVCKB!TCHE$GETMONE¥ kennengelernt habe."

Zur Review: "In Meiner Blüte"
Zum Porträt: Shindy

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