Vielleicht hat Lily Allen selbst nicht geahnt, welche Lawine sie mit ihrem Filesharing-kritischen Blog unter dem Titel "It's Not Alright" lostreten würde. Peinlich auf jeden Fall, dass sie in einem ihrer Beiträge auf einen fremden Text zurückgriff, ohne den Autor anzugeben.

Nachdem diese 'Urheberrechtsverletzung' …

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  • Vor 14 Jahren

    @mr_bad_guy (« Wenn du dich auf Musik von Urhebern beschränkst, die Filesharing unterstützen, sagt ja auch keiner was.

    Im übrigen ist das:
    Zitat (« Fakt ist: Gruppen, die File Sharing unterstützen, sind nicht durch CD-Verkäufe so reich geworden! »):
    einfach nur unwahr. »):

    Und? Kommt da noch was?

    Mit dem, was die Monkeys mit dem Album eingespielt haben, haben sie die Kosten des ersten gedeckt und vielleicht ein paar Sessions für das zweite. Es ist absolut naiv zu glauben, Musiker würden sich durch den Verkauf von CDs ernähren. CDs sind teuer, aufwändig und überall sitzen einem so viele Menschen im Nacken, die den Großteil des Kuchens für sich behalten (müssen).
    Wer meint, man kann von CD-Verkäufen leben, hat schlicht und einfach keine Ahnung.

  • Vor 14 Jahren

    Mit dem löschen sämtlicher Nachrichten in ihrem "It's not alright" Blog hat Allen für mich jetzt nur bewiesen, was für eine heuchlerische Fotze sie doch ist!
    Sie war NIE etwas anderes als eine Marionette der Musikindustrie, welche sie in der total verkorksten File-Sharing Debatte als "Gallionsfigur" mißbraucht hat!
    Irgendwie kann sie einem fast schon Leid tun, diese dumme Nuß!

    Wie auch immer... folgende interessante Artikel sollte man sich am besten mal genau durchlesen, um mehr Durchblick bei den aktuellen Machenschaften und über das Thema File-Sharing an sich zu gewinnen:

    1) Meet the music industry’s new misinformation puppet and learn how to benefit from her tricks
    http://www.upstartblogger.com/meet-the-mus…

    2) New artistic paradigm? - http://www.p2pnet.net/story/28643

    3) Who Really Has the Moral High Ground on Filesharing?
    http://mistypedurl.com/2009/09/who-really-…

    Zu der Geschichte von "Pity McAloof" (ganz bewußt so falsch geschrieben ;-) von Prefab Sprout kann ich nur sagen, daß ich nachdem ich sie gestern gelesen hatte, mir deren neues Album "Let's change the world with music" jetzt nicht mehr auf CD kaufen werde, es aber auch nicht irgendwo illegal herunterlade, sondern diesen total abgehobenen und anmaßenden Arsch und seine Werke in Zukunft komplett boykottiere - und das obwohl ich die Sprouts bisher eigentlich recht gerne mochte und sogar ziemlich gespannt war auf deren neuestes Werk!
    Schade nur, daß der Taxifahrer den er um ein Viertel seines Lohnes geprellt hat, kein Typ wie Travis Bickle (welchen Robert De Niro in dem Klassiker "Taxi Driver" verkörperte) war! ;-)

    Übrigens, ich gebe selber offen zu, daß ich auch einer dieser "bösen" File-Sharer bin - und zwar immer dann, wenn ich mir irgendwann mal eine Platte (Vinyl) gekauft hatte, diese dann aber heute auch als digitale Datei auf meinem Rechner haben möchte - und zwar ohne große Umstände!
    Nur wenn die Platte nicht mehr spiel- bzw. hörbar ist kaufe ich mir notgedrungen die CD davon - ansonsten zieh ich mir die mp3s irgendwo aus dem Netz - legal oder illegal ist mir dabei scheißegal, denn ich habe schließlich einst die Platte gekauft und bezahlt!
    Ich sehe es überhaupt nicht ein, daß ich die abgefuckte Musikindustrie auch noch dadurch reicher mache, daß ich mir bei jedem weiteren Format- bzw. Tonträgerwechsel ein und das selbe Werk nochmal kaufe!
    Wer mich wegen dieser grundsätzlichen Haltung kritisieren oder gar verklagen will, soll nur kommen - es wäre mir ein großes Vergnügen, das Ganze mal vor einem Gericht bis auf's Letzte auszufechten! ;-)

  • Vor 14 Jahren

    Diebstahl: “die Wegnahme einer beweglichen Sache, mit dem Vorsatz, sich zu bereichern”

  • Vor 14 Jahren

    @Ragism (« @mr_bad_guy (« Wenn du dich auf Musik von Urhebern beschränkst, die Filesharing unterstützen, sagt ja auch keiner was.

    Im übrigen ist das:
    Zitat (« Fakt ist: Gruppen, die File Sharing unterstützen, sind nicht durch CD-Verkäufe so reich geworden! »):
    einfach nur unwahr. »):

    Und? Kommt da noch was? »):

    Lies dir halt die unzähligen Threads hier zu dem Thema durch. Eigentlich hab ich langsam echt keinen Bock mehr drauf. Die letzte Diskussion ist vielleicht zwei Tage her...
    @Ragism («
    Mit dem, was die Monkeys mit dem Album eingespielt haben, haben sie die Kosten des ersten gedeckt und vielleicht ein paar Sessions für das zweite. Es ist absolut naiv zu glauben, Musiker würden sich durch den Verkauf von CDs ernähren. CDs sind teuer, aufwändig und überall sitzen einem so viele Menschen im Nacken, die den Großteil des Kuchens für sich behalten (müssen).
    Wer meint, man kann von CD-Verkäufen leben, hat schlicht und einfach keine Ahnung. »):

    Und weil CD-Produktionen eine teure angelegenheit mit kleiner Gewinnspanne ist, ist es okay sich das Zeug illegal zu saugen? :confused:

    Wer übrigens glaubt man könne allein durch Konzerte leben zeigt ähnlich viel Inkompetenz.

  • Vor 14 Jahren

    @ADSR («
    Wer mich wegen dieser grundsätzlichen Haltung kritisieren oder gar verklagen will, soll nur kommen - es wäre mir ein großes Vergnügen, das Ganze mal vor einem Gericht bis auf's Letzte auszufechten! ;-) »):

    Dann spuck mal deinen Klarnamen aus und gönn dir den Spaß. :)

  • Vor 14 Jahren

    @mr_bad_guy («
    Wer übrigens glaubt man könne allein durch Konzerte leben zeigt ähnlich viel Inkompetenz. »):

    Nur mal zwei in der Tat herausragende Beispiele: Grateful Dead und Phish! ;-)
    Beide Bands haben DEUTLICH mehr Geld durch Konzerte bzw. Touren und dem dazugehörigen Merchandise verdient als durch Plattenverkäufe!
    Das ist FAKT!
    @mr_bad_guy («
    Dann spuck mal deinen Klarnamen aus und gönn dir den Spaß. :) »):

    Den mußt Du, oder wer auch immer sonst noch daran interessiert ist, schon selber herausfinden, denn sonst wäre es nicht mal der halbe Spaß! ;-)

  • Vor 14 Jahren

    @ADSR («
    Nur mal zwei in der Tat herausragende Beispiele: Grateful Dead und Phish! ;-)
    Beide Bands haben DEUTLICH mehr Geld durch Konzerte bzw. Touren und dem dazugehörigen Merchandise verdient als durch Plattenverkäufe!
    Das ist FAKT! »):

    Quellen bitte.

    Aber auch ansonsten hat das mit dem Alltag heutiger, durchschnittlicher Musikschaffender in Deutschland wenig zu tun.

    Im Übrigen find ich den Vorschlag, man müsse jetzt eben als Musiker sein Geld durch den Verkauf von T-Shirts verdienen, mehr als danneben... :rayed:

  • Vor 14 Jahren

    @mr_bad_guy («
    Quellen bitte. »):

    Selber suchen macht schlau! ;-)
    Wozu haben wir denn schließlich das Internet und Google? *lol*
    Kleiner Tipp für Dummies wie Dich: Offizielle und auch Fan-Sites der jeweiligen Bands, diverse Interviews (in der Regel aber alle in Englisch) über die Jahrzehnte verteilt usw. ...
    @mr_bad_guy («
    Aber auch ansonsten hat das mit dem Alltag heutiger, durchschnittlicher Musikschaffender in Deutschland wenig zu tun. »):

    Genauso wie ALLES, was Allen und Co. in ihrem von der BRITISCHEN Musikindustrie gesteuerten Feldzug zu diesem Thema aufgebauscht haben!
    Falls es Dir entgangen sein sollte: Es ging ihr und den anderen AUSSCHLIESSLICH um die Gesetzeslage im UK und die dort in Kürze zu erwartenden Veränderung!
    DESWEGEN ist das Thema vor allem auch dort (siehe NME usw.) so hochgekocht worden!
    Die Gesetzeslage in Deutschland ist mit der im UK nicht 1:1 zu vergleichen und wird es hoffentlich auch in Zukunft nicht sein!
    @mr_bad_guy («
    Im Übrigen find ich den Vorschlag, man müsse jetzt eben als Musiker sein Geld durch den Verkauf von T-Shirts verdienen, mehr als danneben... :rayed: »):

    Habe ich etwas von T-Shirts geschrieben? :-o
    Merchandise ist VIEL MEHR als das und als überaus wichtige Einnahmequelle für Musikschaffende nicht zu unterschätzen!
    Hör Dich mal bei den ganzen Metal-Fans, Hip-Hoppern, Schlager-Freunden usw. um, welche Dir das nur bestätigen können, weil sie das Zeugs massig kaufen! ;-)

    Die CD - vor allem die CD-Single - ist als Tonträger TOT!
    Wer das immer noch nicht begriffen hat ist einfach nur ein Vollidiot und gehört eingemottet!
    In Zukunft werden Musikschaffende außer mit Live-Auftritten und Merchandise vor allem mit Musik zu Videospielen, auf Soundtracks, für Werbung und zur Beschallung von Einkaufszentren(!) ihr Geld verdienen MÜSSEN - oder aber sie lieben das altertümliche "starving young Artist" Image so sehr, daß sie lieber auf unbestimmte Zeit am Hungertuch nagen wollen, die Dumpfbacken!

    P.S.: Laß uns 2019 nochmal über genau dieses Thema und meine Prognose dazu diskutieren und wir werden sehen, wer der Wahrheit am Nächsten kam von uns! ;-)

  • Vor 14 Jahren

    @ADSR (« @mr_bad_guy («
    Quellen bitte. »):

    Selber suchen macht schlau! ;-)
    Wozu haben wir denn schließlich das Internet und Google? *lol*
    Kleiner Tipp für Dummies wie Dich: Offizielle und auch Fan-Sites der jeweiligen Bands, diverse Interviews (in der Regel aber alle in Englisch) über die Jahrzehnte verteilt usw. ...
    @mr_bad_guy («
    Aber auch ansonsten hat das mit dem Alltag heutiger, durchschnittlicher Musikschaffender in Deutschland wenig zu tun. »):

    Genauso wie ALLES, was Allen und Co. in ihrem von der BRITISCHEN Musikindustrie gesteuerten Feldzug zu diesem Thema aufgebauscht haben!
    Falls es Dir entgangen sein sollte: Es ging ihr und den anderen AUSSCHLIESSLICH um die Gesetzeslage im UK und die dort in Kürze zu erwartenden Veränderung!
    DESWEGEN ist das Thema vor allem auch dort (siehe NME usw.) so hochgekocht worden!
    Die Gesetzeslage in Deutschland ist mit der im UK nicht 1:1 zu vergleichen und wird es hoffentlich auch in Zukunft nicht sein!
    @mr_bad_guy («
    Im Übrigen find ich den Vorschlag, man müsse jetzt eben als Musiker sein Geld durch den Verkauf von T-Shirts verdienen, mehr als danneben... :rayed: »):

    Habe ich etwas von T-Shirts geschrieben? :-o
    Merchandise ist VIEL MEHR als das und als überaus wichtige Einnahmequelle für Musikschaffende nicht zu unterschätzen!
    Hör Dich mal bei den ganzen Metal-Fans, Hip-Hoppern, Schlager-Freunden usw. um, welche Dir das nur bestätigen können, weil sie das Zeugs massig kaufen! ;-)

    Die CD - vor allem die CD-Single - ist als Tonträger TOT!
    Wer das immer noch nicht begriffen hat ist einfach nur ein Vollidiot und gehört eingemottet!
    In Zukunft werden Musikschaffende außer mit Live-Auftritten und Merchandise vor allem mit Musik zu Videospielen, auf Soundtracks, für Werbung und zur Beschallung von Einkaufszentren(!) ihr Geld verdienen MÜSSEN - oder aber sie lieben das altertümliche "starving young Artist" Image so sehr, daß sie lieber auf unbestimmte Zeit am Hungertuch nagen wollen, die Dumpfbacken!

    P.S.: Laß uns 2019 nochmal über genau dieses Thema und meine Prognose dazu diskutieren und wir werden sehen, wer der Wahrheit am Nächsten kam von uns! ;-) »):

    zu 3/4 von dem Zeug das du da geschrieben hast kennst du dooch gar nicht meinen Standpunkt...aber hauptsache fleißig das Maul aufreissen. Im übrigen beende ich jetzt jegliche Diskussionen mit dir. Deine untershwelligen Beleidigungen und Unterstellungen kannst du dir sonstwohin stecken.

  • Vor 14 Jahren

    Das Argument, von CD-Verkäufen könnten sich Musiker nicht ernähren, kann man auch mal stecken lassen. Es mag in der Aussage zwar (oft) richtig sein, ist als Argument pro File-Sharing aber völlig sinnbefreit, denn die Ableitung "Musiker kann sich nur von CD-Verkäufen nicht ernähren --> also kann ich sie auch gleich klauen" ist genauso bescheuert wie "Die meisten Musiker können nur von Konzertauftritten nicht leben --> also kann ich mich da auch umsonst reinschmuggeln". Diebstahl bleibt Diebstahl, und Filesharing damit zu rechtfertigen, dass der Musiker nur von CD-Verkäufen nicht leben kann, macht es nur noch dreister.

  • Vor 14 Jahren

    @OrangeKnickers (« Diebstahl bleibt Diebstahl »):
    Na dann lass diesen Begriff raus aus der Filesharing-Diskussion.
    Es ist kein Diebstahl, kein Raub, kein Verbrechen. Auch wenn manche das gerne hätten und mit entsprechender Meinungsmache weit gekommen sind.

  • Vor 14 Jahren

    @Anonymer («
    Es ist kein Diebstahl, kein Raub, kein Verbrechen. Auch wenn manche das gerne hätten und mit entsprechender Meinungsmache weit gekommen sind. »):

    Das können sich gerne alle einreden, um ihr Gewissen zu beruhigen.

  • Vor 14 Jahren

    @OrangeKnickers (« @Anonymer («
    Es ist kein Diebstahl, kein Raub, kein Verbrechen. Auch wenn manche das gerne hätten und mit entsprechender Meinungsmache weit gekommen sind. »):

    Das können sich gerne alle einreden, um ihr Gewissen zu beruhigen. »):

    Ne, stimmt eigentlich schon. Verstöße gegen das Urheberrecht sind Rechtswidrigkeiten. "Verbrechen" werden nach StGB mit mindestens einem Jahr gesiebter Luft geahndet, das ist bei Urheberrechtsverletzungen allerdings nicht gegeben - da kann man auch mit Geldstrafen oder weniger Bunker davonkommen (kann. nicht muß.). Zumindest nicht in deutschen Landen - keine Ahnung, wie es anderswo aussieht.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Okay, per Definition mag das stimmen, das gestehe ich gerne zu. Mir ging es auch ehr' um dieses oben genannte, unsägliche Argument, an die klare gesetzliche Bezeichnung habe ich da nicht gedacht :)

  • Vor 14 Jahren

    deshalb kann es dennoch diebstahl sein.
    der ist ja auch ein vergehen.

  • Vor 14 Jahren

    Hoffentlich schrumpft sich die Musikindustrie endlich gesund. In jeder anderen Kunstform überlegt man sich drei mal bevor man Künstler wird und lebt dann mit massiven Einschränkungen.

    In der Musikindustrie musste man die letzten Jahre nur mäßig erfolgreich sein und konnte das trotzdem als solide Einnahmequelle verbuchen.

    Wenn sich das ändert, werden auch wieder Künstler Musik machen, die etwas ausdrücken wollen, egal welche Hindernisse und Wagnisse sie damit eingehen. Es wird wieder Kunst und nicht nur Kommerz.

    Kommerz-mukkke wo man hinschaut. Das ist doch der eigentliche Grund der Kaufrückgänge. Wenn man nur künstlerischen Schrott anbietet, braucht man sich nicht wundern, dass keiner Geld dafür zahlen will.

    Und die erfolgreichen "älteren, etablierten und sehr, sehr reichen Künstler/Musiker" haben auch mal klein angefangen und sich jahrelang von Dosenfutter und Drogen ernährt - ohne sich darüber zu beschweren!! Denen hat das Spaß gemacht, weil sie Musik machen konnten, weil sie etwas ausgedrückt haben (-und zwar nicht den Käufer/Kunden).

    Hoffentlich schrumpft sich die Musikindustrie endlich gesund und Musiker leben wieder in Armut wie alle anderen Künstler auch!

  • Vor 14 Jahren

    @ADSR (« @mr_bad_guy («
    Quellen bitte. »):

    Selber suchen macht schlau! ;-)
    Wozu haben wir denn schließlich das Internet und Google? *lol*
    Kleiner Tipp für Dummies wie Dich: Offizielle und auch Fan-Sites der jeweiligen Bands, diverse Interviews (in der Regel aber alle in Englisch) über die Jahrzehnte verteilt usw. ... »):

    In der Regel muss derjenige, der eine Behauptung aufstellt diese auch an konkreten Quellen beweisen und nicht nur mit "Such mal selbst".

    Thema: Auch wenn ein Musiker seinen Beruf (!) liebt kann er nicht von Luft und Liebe leben.
    Labels haben auch Ausgaben. CD-Verkäufe,Merchandise,Konzerte etc.bilden zusammen die Summe. Cds grundsätzlich als vollkommen veraltet und unrentabel anzusehen ist oerflächlich.

    Argumente wie "wenn die Qualität stimmt zahl' ich auch" sind doch auch irgendwie "hohl" (Will damit niemanden beleidigen).
    Mal ehrlich wie objektiv ist der Begriff "Qualität" für uns alle denn wirklich?
    Hauptsächlich meinen wir damit doch nur das die Musik einem gefällt.(sehr subjektiv)
    Für manchen ist ein Britney Album qualitativ gut für den anderen Muse,Tool,... [insert your favourite band here].
    Jede musikalische Nische hat irgendwo ihre Berechtigung,weil's irgendwem gefällt.

    Was mich persönlich nervt,dass oft die Künstler selbst oft weniger Rechte haben was mit ihrem "Produkt" passiert als irgendein Chef von Musiklabel XY.

    Außerdem das seitens der Industrie recht wenig Bemühungen gemacht werden auf die Käufer zuzugehen,sondern plakativ erstmal alle Filesharer gebrandmarkt (obwohl es ja auch viele legale Programme zum tauschen gibt), kriminalisiert und irgendwo auch von freien,legalen Informationsaustausch ausgeschlossen werden.(zumindest wird das versucht.)

    Weiterhin,dass es kaum mal deutlich gezeigt wird wie sich die Preise zusammensetzen bzw. die Vorteile von (legalen) Downloads an die Kunden nichtweiter gegeben wird. Oft fühle ich mich irgendwie verarscht,wenn ich eine CD kaufe,zwei-drei Monate aber noch eine Limited Edition auf den Markt kommt mit Bonustracks die ich auch gerne hören würde. Oder z.B. iTunes-Käufer exklusive Sachen bekommen.Klar könnte ich die auch alle legal runterladen,aber oft ist ist das zusammen gesehen noch teurer. Weiterhin sind viele Anbieter noch zu unpraktisch und ich mag Lieder lieber auf Cd haben.
    Schlussendlich fällt es ja oft auf den Künstler zurück,obwohl die oft kaum was für die Preise bzw. regulierend wirken können.

    TL;DR-Version: Illegale Downloads sind böse, die Musikindustrie muss auf die Käufer zugehen. Alles schonmal gehört.

    Sorry wegen Mammutpost.

  • Vor 14 Jahren

    @skyvol («
    ...gesund und Musiker leben wieder in Armut wie alle anderen Künstler auch! »):

    satire oder wirklich am rande des debilen geschrieben?

    ersteres super; ich verbeuge mich und ziehe den hut!

    letzteres......ja nun.....90% der musiker leben in armut und haben echte probleme, ihre kunst überhaupt zu erschaffen, da ihre kreativität vom alltagskampf gefressen wird.

    die kommerzpisser habennzwar 90% des kuchens, machen quantitativ aber nur 10% aus;
    das ist wie mit dem grundbesitz in südamerika.

    also bitte nochmal das getätigte posting überarbeiten, sonst schicken wir dir mal 10 songwriter mit chainsaw vorbeiklingeln

  • Vor 14 Jahren

    @skyvol («
    In der Musikindustrie musste man die letzten Jahre nur mäßig erfolgreich sein und konnte das trotzdem als solide Einnahmequelle verbuchen.[...]
    Kommerz-mukkke wo man hinschaut. Das ist doch der eigentliche Grund der Kaufrückgänge. Wenn man nur künstlerischen Schrott anbietet, braucht man sich nicht wundern, dass keiner Geld dafür zahlen will. [...]
    Hoffentlich schrumpft sich die Musikindustrie endlich gesund und Musiker leben wieder in Armut wie alle anderen Künstler auch! »):

    Quellen? Für die ersten beiden Äußerungen? Und wer gibt dir das Recht, die Lebensumstände von Musikern zu definieren? So ein Schwachsinn.

  • Vor 14 Jahren

    ich finde diesen "musiker sollen leben wie bettelmönche"-duktus ohnehin extrem zurückgeblieben.
    haben wir nichts gelernt aus schicksalen van goghs und co?

    warum nicht ein wenig großzügigkeit für menschen, die der welt unvergänglich wundervolles schenken?

    warum nicht ein:
    "ja, die mucke wird mich ein leben lang begleiten. das sollen sensible charaktere auch in ruhe und frieden erschaffen können, ohne sich in putzjobs, als tellertaxi oder saftschubse zerschinden lassen zu müssen!"
    ?

    warum wollen dieselben leute, die anderen armut auferlegen den kram selbst i m m e r für lau haben?
    sind sie es wert? dieses pack dürfte nicht mal player jeder form besitzen!

    wegen solcher wixxer wird ein genie wie leonard cohen mit 75 gezwungen, nochmals auf tour zu kommen.
    ich spucke auf euch erbärmlich geizkräglerische egomanen-kleingeister und krämerseelen!