Für eine Entschädigung von 28 Millionen US-Dollar kauft sich EMI/Virgin aus dem Plattenvertrag mit Mariah Carey frei.
New York (ebi) - Erst brodelte Monate lang die Gerüchteküche, dann dementierte EMI den Rausschmiss. Doch seit Mittwoch ist Mariah Careys millionenschwerer Plattendeal Schnee von gestern. Nach nur einem Album trennt sich die EMI-Tochter Virgin von der erfolgreichsten Sängerin der neunziger Jahre.
Nachdem Careys letzter Longplayer "Glitter" die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, lassen sich die Plattenbosse den vorzeitigen Rausschmiss 28 Millionen US-Dollar kosten. Im vergangenen April hatte die Pop-Diva einen Plattendeal über fünf Alben im Wert von knapp 120 Millionen US-Dollar bekommen.
Die Sängerin, die sich wegen eines Nervenzusammenbruchs in psychiatrische Behandlung begeben hatte, äußerte sich zu dem Split bisher nicht. Ihren Verehrern gegenüber zeigt sich Carey aber um so dankbarer. Ein Zimmer ihres New Yorker Appartments im 17. Stock ist mit Briefen und Postkarten von Fans geradzu tapeziert, berichtet MTV.
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