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Machine Head does not approve

Robb Flynn adressierte den Vorfall in einem ausführlichen Statement:

Darin schreibt er: "Zu sagen, dass Machine Head nicht in irgendeiner Weise mit diesem WWE-Gehabe konform sind, wäre noch ein Understatement. Machine Head-Shows sind hart, das wissen wir. Teil des Spaßes ist die raubeinige, betrunkene Natur dessen, die Circlepits, das Springen, eben negative Energie auf positive Weise herauszulassen. Einen Machine Head-Pit zu überleben, ist Teil der Gefahr und des Spaßes bei unseren Konzert-Erfahrungen. Ich habe keine Ahnung, wie viele Schlachtnarben ich in meiner Jugend davongetragen habe und bin stolz auf jede einzelne. Blutige Nase, ausgeschlagene Zähne, eine gebrochene Rippe bei Slayer 1991 ... alles Abenteuer zum Erzählen und bizarre Aufwachs-Rituale junger Männer. Doch eine ungeschriebene Regel im Pit ist es, zu helfen, wenn jemand fällt. Darauf weise ich auch oft hin, bevor wir einen riesigen Circlepit starten. Es sollte nicht extra gesagt werden müssen, dass es COMPLETELY FUCKING LAME ist, jemanden hochzuheben und auf den Kopf zu schleudern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Typ, der das getan hat, ein Head Case ist oder jemand, der regelmäßig Konzerte besucht. Eher ist er ein Arschloch, das Streit suchte. Bei zwei Shows hintereinander mussten wir jetzt schon wegen einer ernsthaften Verletzung das Konzert unterbrechen."

Inzwischen meldete sich auf Facebook auch das Opfer zu Wort – und gestand eine Teilschuld mit ein: "Ich hatte zu viel Bier intus, genoss den Pit wahrscheinlich ein bisschen zu sehr und war wahrscheinlich ein Arschloch. Vielleicht ging ich den, der mich fallen ließ, etwas zu hart an. Ich erinnere mich nicht klar, glaube aber, dass er es letztlich war, der die anderen alarmiert hat, dass ich am Boden war. Wenn dem so war: Danke, Mann, und sorry, sollte ich dich so krass angepisst haben. Wir alle kennen das Risiko im Pit, achten aber, wenns drauf ankommt gegenseitig aufeinander wie Brüder und Schwestern."

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