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MGK will wieder rappen

Machine Gun Kelly kehrt Rock den Rücken. Nachdem der selbst ernannte Genreretter in den vergangenen Wochen mit Aussagen aufgefallen war, die ihn in der Szene nicht gerade beliebter machten (ganz zu schweigen von der Fehde mit Slipknot-Sänger Corey Taylor), verkündete er nun im Interview mit Audacy, er wolle künftig wieder – wie früher – rappen.

"Ich werde ein Rap-Album für mich selbst machen. Aus keinem anderen Grund, ich muss nichts beweisen, es steckt kein Chip in meiner Schulter. Wenn ich weiterhin Dinge machen würde, um Leuten was zu beweisen, würde ich erstens wahnsinnig werden und zweitens kein gutes Produkt abliefern. Ich habe 'Ticket' und 'Mainstream Sellout' gemacht, weil ich wollte. Jetzt muss ich die Leute dazu bringen, diesen Sound zu vermissen, denn 'Ticket' und 'Mainstream Sellout' gehören zusammen. Ich glaube nicht, dass ein drittes Album in ähnlicher Art spannend wäre – es sei denn, es wird vermisst."

Keine Sorge, MGK: deinen Rocksound wird (hoffentlich) niemand vermissen. Adieu!

Witzigerweise steuerte Colson Baker (bürgerlich) einst erst in die Rock-Richtung, nachdem er als Rapper großen Stunk mit Eminem hatte. Wiederholt sich da etwa eine Geschichte?

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