5 Fragen an From Ashes To New
Wir gehen vom Black Metal-Underground zum exakten Gegenteil: Einer zwischen Nu Metal und Metalcore mit dem Mainstream liebäugelnden Boyband. From Ashes To New haben Ende August ihr drittes Album "Panic" veröffentlicht und Sänger Danny Case hat uns ein paar Fragen beantwortet:
1. Welches Album hatte auf dich den größten Einfluss als Musiker?
Avenged Sevenfolds selbstbetiteltes Debüt hat mich in meinen späten Teenie-Jahren total in den Bann gezogen und mich inspiriert, ein besserer Musiker zu werden. Diese Platte öffnete mir die Tür zum Rest ihrer Diskografie. So wurden sie zu meiner Lieblingsband. Wegen diesem Album habe ich M Shadows jahrelang studiert. Viele meiner Fortschritte als Sänger verdanke ich ihm.
2. Liebstes Riff, Pattern, Lyric oder Melodie, die du bisher geschrieben hast?
Mein liebstes von mir geschriebene Riffs muss wohl der Chorusteil von "Panic" sein. Ich habe eine Woche lang immer wieder Dinge daran verändert und als endlich alles passte, war ich total begeistert.
3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?
Wir brauchen mehr Kollaborationen, mehr Inklusivität und generell mehr Sinn dafür, uns gegenseitig hochzuziehen. Das funktioniert in der Pop- und Hip Hop-Welt fantastisch und jeder profitiert davon. Manchmal hat man das Gefühl, es gibt diese Mentalität, dass nicht genug Fans da wären, und so entsteht Konkurrenzdenken – doch in Wirklichkeit können wir uns alle gegenseitig pushen.
4. Was machte die Arbeit an "Panic" besonders verglichen mit früheren Projekten?
Zum ersten Mal haben wir mit externen Songwritern und mehreren Produzenten gearbeitet. Ihre Geschmäcker und Energie brachten neue Kreativität auf den Tisch. Wir fühlten auch, dass viele der Songs etwas Wichtiges zu sagen haben und Gefühle transportieren.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?
Ich bin ein offenes Buch und From Ashes To New ebenfalls. Wir sind bodenständige Leute, wir sagen die Wahrheit, und wir nutzen keinen Fake-Shit, um ums aufzuplustern. Unsere Fans und Hörer können immer darauf zählen, dass wir ehrlich in unserer Musik sind, dass wir unsere Erfahrungen teilen und ihnen ein Ventil für Emotionen bieten.
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