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Viva The Underdogs

Parkway Drive haben den Gang über den roten Kinoteppich schon hinter sich: Am 22. Januar kam Sänger Winston McCall zur Premiere der neuen Banddokumentation "Viva The Underdogs" nach Berlin, um sich den Streifen gemeinsam mit Regisseur Allan Hardy (rechts im Bild) und einigen Fans im IMAX am Mercedes-Benz-Platz anzugucken.

Tatsächlich spielt der Film größtenteils in Deutschland. Hardy begleitete die Band auf ihrer Europa-Tour zum aktuellen Album "Reverence", den zugehörigen Proben in Berlin, um die bis dato größte Bühnenproduktion der 15-jährigen Bandgeschichte zu konzipieren, und der anschließenden Festivalsaison. Als Ankerpunkt dient Parkway Drives Headliner-Performance beim Wacken Open Air 2019 – aus guten Gründen, denn einerseits sehen Parkway Drive diese als Highlight ihrer Karriere (kein Wunder, wenn die Mutti crowdsurft) und andererseits machen drei gleichzeitig drehende Mega Circle Pits auf der Kinoleinwand einiges her.

Neben einem Einblick in Parkway Drives Werdegang und Arbeitsethos vermittelt Hardy in seinem Film auch eine Idee davon, wie die Zukunft des Metal aussehen könnte – ganz unabhängig von der Band im Zentrum. Im Q&A nach dem Screening in Berlin griff Fronter McCall das auf: "Wir müssen aufhören nach den nächsten Metallica zu suchen. Es wird etwas völlig Anderes kommen."

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