Kerry King über Slayer 2.0
Dass Kerry King es inzwischen bereut, Slayer beerdigt zu haben, erfuhren wir bereits letzte Woche. In einem neuen Interview mit Metal Hammer UK sprach der Gitarrist nun zumindest am Rande über seine Nachfolgeband. Bereits während der Slayer-Abschiedsreise habe er fest mit einer Tour 2020 gerechnet – und deshalb sogar pro Konzert zwei Plektrums ins Publikum geschmissen mit der Aufschrift "Reborn in 2020". Die Pandemie durchkreuzte diese Pläne natürlich.
"Jetzt stehen wir am Ende von 2021 und schielen in Richtung Ende 2022", wagt King im Interview einen aktuellen Ausblick. "Schauen wir mal, was nächstes Jahr passiert, denn es tut sich ja etwas. Ich möchte nicht rausgehen und abtasten – ich möchte rausgehen und Spaß haben. Wie auch immer die neuen Regelungen sein werden: Ich möchte, dass sie smooth laufen, bevor ich rausgehe." Das klingt zumindest verantwortlicher als Steve Harris. Aber was ist denn nun mit der neuen Band, Kerry? "Da gibts keine Eile. Ich habe eine Tour, die ich vielleicht machen werde, aber noch werde ich die Band nicht ankündigen. Ich werde auch noch kein Album ankündigen oder sonst etwas. Aber ihr werdet mich in Zukunft sehen – und es wird fucking gut!"
2020 bestätigte der ehemalige Slayer-Drummer Paul Bostaph, dass er mit King an einem neuen Projekt schraubt. Das gesammelte Material beschrieb er so: "Es wird wie Slayer klingen, ohne Slayer zu sein - aber nicht absichtlich. Also wenn ihr harte Musik und Slayer mögt, werdet ihr auch das mögen."
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