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Klage gegen Papa

Stress mit ehemaligen Mitgliedern hat auch Ghost-Boss Papa Emeritus. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Ghost über die Jahre einige Line-Up-Wechsel durchmachten. Und ein paar Ex-Ghoule zogen nun gegen den Totenpapst bzw. dessen bürgerliche Existenz vor Gericht. Sie vermuten, dass er finanzielle Anteile nicht ordnungsgemäß ausbezahlte und verlangen deshalb transparente Einsicht in die Bücher der Band. Sollte der Anführer diese nicht gewährleisten, fordern die Kläger 200.000 schwedische Kronen (knapp 21.000 Euro) Schadensersatz. Außerdem wollen sie erzwungene Verträge unterschrieben haben, die "Sklavenarbeit" gleichkam. Zu den Vorwürfen, er hätte den anderen Mitgliedern Geld vorenthalten, rechtfertigte sich der Angeklagte der schwedischen Zeitung Corren gegenüber, die Einsicht in die Gerichtsakten hatte, offenbar damit, dass er die Band zu dem Zeitpunkt noch nicht für profitabel hielt. Die Klage bezieht sich vor allem auf das Jahr 2012.

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