So gut wie eine Wand
Noch jemand, der keine Hemmungen kennt, sein neuestes Werk in alle Himmel zu loben: Mike Portnoy. Das kennt man, aber diesmal dreht er völlig am Rad. Er schwört, dass er beim großen Finale unkontrolliert geweint hat und überall Gänsehaut hatte. Warum? "Ich bin der Meinung, in meiner über dreißigjährigen Karriere zwei Meisterwerke aufgenommen zu haben. Dream Theaters 'Scenes From A Memory' und Transatlantics 'The Whirlwind'. Ladies und Gentlemen, ich glaube wir haben sie beide getoppt. Das ist das Album meiner Karriere. Es ist so monumental episch und perfekt in jeglicher Hinsicht. Ich bin jetzt mal so kühn, haue meine Eier auf den Tisch und sage: Die Platte steht in einer Reihe mit The Whos 'Tommy' und 'Quadrophenia', Genesis' 'The Lamb Lies Down On Broadway' und Pink Floyds 'The Wall'!"
Worüber er spricht? Portnoy war letztens mit der Neal Morse Band im Studio, um ein Doppel-Konzept-Album aufzunehmen. Man darf hoffen, dass er Recht hat, um die Erwartungen nicht zu hoch zu stecken, gehe ich aber lieber mal davon aus, dass er (mal wieder) den Mund ein bisschen zu voll nimmt.
2 Kommentare mit 2 Antworten
Ich hoffe, dass MARK Portnoy ein Tippfehler ist.. Obwohl r von i schon recht weit entfernt ist.
Ich berufe mich hier mal auf Autocorrect und änder das O:)
Der MARK (!)
ist schon ein Guter! Der darf so was sagen und warum auch nicht? IMO braucht sich auch "The Whirlwind" schon nicht hinter den anderen angesprochenen Platten verstecken!
Ich finde Whirlwind auch echt geil, aber Meisterwerk würd ichs nicht nennen. Dafür ist es dann gegen Ende hin zu viel lang gezogener Morse-Pathos.