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Lord Of The Lost in Liverpool

Vor einer Woche tourten Lord Of The Lost noch seelenruhig durch Südamerika. Inzwischen sind die Hamburger in Liverpool angekommen und bereiten sich auf ihre Teilnahme beim Eurovision Song Contest vor. Neben täglichen Proben in der Veranstaltungshalle gehörten dazu auch ein kleiner Gig in einem lokalen Club mit den ebenfalls antretenden australischen Progmetallern Voyager, Tanzeinlagen auf den Straßen der Stadt mit dem finnischen Rammstein-Superfan Käärijä, Händeschütteln mit Loreen und wohlwollend-amüsiertes Lachen von Conchita Wurst, die attestiert: "Sowas haben wir von Deutschland schon lange nicht mehr gesehen."

Am 13. Mai findet das Finale des Eurovision Song Contests statt. Lord Of The Lost sind als deutsche Vertreter automatisch dafür qualifiziert und mussten nicht mehr in den zuvor ausgetragenen Semifinals antreten. Stattdessen präsentierten sie im Rahmen dieser Shows außer Konkurrenz ihre Bühnenshow.

In der NDR-Talkshow kürzlich darauf angesprochen, ob sie denn nervös seien, vor 200 Millionen Fernsehschauern aufzutreten, antwortete Chris Harms: "Naja, prinzipiell ist das ja eine anonyme Masse. Natürlich sind dort in der Halle auch 12.000 Menschen – was wir aber von diversen Touren und Festivals gewohnt sind. Der Rest, der von den Kameras eingefangen wird, ist eine anonyme Masse. Und das Ding ist, worauf wir auch bauen: Wenn wir diesen finalen Auftritt haben, haben wir ihn vorher schon acht, neun Mal bewältigt. Wir sind zehn Tage vor Ort und haben jeden Tag Proben. Natürlich werden wir sehr nervös sein, aber ab einem bestimmten Punkt, ist es dann eben 'nur' eine Kamera."

Hier seht ihr einige Impressionen von den Probetagen:

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