5 Fragen an Elephant Planet
Pink is the new black. Zumindest bei Elephant Planet. Die Österreicher nahmen sich gleich bei Gründung der Band vor, von gewissen Standards der Rock- und Metal-Szene abzuweichen – musikalisch und optisch. 2023 erschien ihr Debütalbum "elephant", ein kreativer Jubelschrei. Gitarrist Alexander Haustein und Sänger/Gitarrist/Keyboarder J.P. Aguilera beantworteten uns ein paar Fragen.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker?
Alex: Ein Album, das mir sehr am Herzen liegt ist z.B. das selbbetitelte Debüt der Band Audioslave.
J.P.: Klingt vielleicht komisch, aber wahrscheinlich die Musik von John Cage. Wenn ich ein Album wählen muss, nehme ich "Hybrid Theory" von Linkin Park.
2. Auf welches deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?
J.P.: Zweifellos auf das mikrotonale Zeug, etwa auf die Vocals in "Sand", die Modulationen in der zweiten Strophe von "Dream" oder die Intros von "Sand" und "Rain".
3. Was zeichnete die Arbeit an "elephant" besonders aus?
J.P.: Es ist wirklich unser Projekt. Wir haben alles selbst gemacht – von den Aufnahmen über Produktion bis hin zum Mixing. Wir fingen damit an, ohne wirklich zu wissen, wo die Songs enden würden und jetzt sind sie ein Teil von uns.
4. Was sollte man abseits der Musik definitiv über euch wissen?
Alex: Ich bin eher introvertiert, sehr nachdenklich und schüchtern, auch, wenn das auf der Bühne nicht immer so aussieht. Mein Guilty Pleasure ist die Trash-Sendung "Bauer sucht Frau". Sorry.
J.P.: Ich bin das genaue Gegenteil. Laut und redselig. Ich liebe Mathematik und scharfes Chili.
5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
J.P.: Ich finde, jeder sollte ein bisschen Philosophie lesen, das wäre gut für die Welt. Für den Einstieg empfehle ich Bertrand Russells "Probleme der Philosophie".
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