Der Alex Webster-Peniswurm
1993 schnitt Lorena Bobbitt John Bobbit im Schlaf das beste Stück ab. Irgendein makabrer Wissenschaftler nahm das zum Anlass eine Wurmart danach zu benennen: Wegen ihrer scherenartigen Mundwerkzeuge heißen Bobbitwürmer heute Bobbitwürmer.
Kürzlich entdeckten Mats E. Eriksson, Luke A. Parry und David M. Rudkin eine neue Wurmspezies, die diesen niedlichen Winzlingen ziemlich zu ähneln scheint. Warum auch immer dachten sie bei der Taufe an Cannibal Corpse-Bassist Alex Webster: Das seit Millionen von Jahren ausgestorbene Geschlängel heißt nun Websteroprion Armstrongi. Und haltet euch fest: Der Kiefer des Webster-Wurms ist über einen Zentimeter lang! Im Umkehrschluss deutet dies auf eine gesamte Körperlänge von etwa einem Meter hin, was dann doch wieder ziemlich beeindruckend ist. Übrigens ist Professor Ericsson derjenige, der zuvor bereits Urzeitviecher nach Lemmy Kilmister und King Diamond benannte. Mal sehen, wer dann als nächstes dran ist.
(Das Bild zeigt übrigens einen Bobbitwurm – zu Zeiten des Websteroprion Armstrongi gabs leider noch keine Fotokameras.)
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