Nazi-Mord bei The Exploited
Leider geht es bei Konzerten nicht immer so friedlich zu. Nach dem Konzert der Punks The Exploited Mitte Februar in St. Petersburg, kam es zu einem Todesfall. Am Venue konfrontierte ein 27-Jähriger eine Gruppe Neonazis, die mit russischen "Sieg Heil"-Rufen und den entsprechenden Gesten auffielen. Statt wie gefordert damit aufzuhören, rammten sie dem 27-Jährigen ein Messer ins Abdomen. Ein Ärzteteam nahm sich des Mannes an, doch er starb nur kurze Zeit später an der Verletzung. Die Täter flohen.
The Exploited äußerten sich inzwischen via Facebook zu dem Vorfall: "Gerade haben wir erfahren, dass ein Fan nach unserem St. Petersburg-Gig getötet wurde. Unser Beileid an alle Angehörigen. Hoffentlich finden sie die Verantwortlichen. Verdammte Drecksfotzen. Einige Leute meinen, sie müssen Scheiße reden und The Exploited die Schuld an der Sache geben. Lasst uns Folgendes klarstellen: Hätten wir irgendeine Fotze "Sieg Heil" rufen hören oder gestikulieren sehen, hätten wir sie rausgeschmissen. Die Leute, die so etwas schreiben, sollten sich fragen, warum sie nicht selbst etwas unternommen haben, als sie etwas gesehen haben. Wir hätten die Show unterbrochen, wenn wir jemanden hätten kämpfen sehen. Genauso wie wir die Show unterbrochen haben, als die Security zu hart mit den Fans umsprang. Nazis sind Fotzen und nicht auf unseren Konzerten willkommen – niemals!"
1 Kommentar mit einer Antwort
Die hätten ihren Spass gehabt, wenn sie doch beim Onkelz festival mitgespielt hätten, vor soviel Nazis und Fotzen
Wattie war zeitlebens sehr gut mit Ian Stuart befreundet, dort öfter auf nem Gig. Ebenso soll er auch auf dem ein oder anderen ISD Memorial gesichtet worden sein. Dort verkehren noch ganz andere Kaliber...
Und er mag Haggis. Aber das kann man ihm nicht vorwerfen, denn jeder mag Haggis und Haggis sind keine NS band