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II. Inklusivität

Bishop stellt die These auf, dass sich die Diversität der Gemeinschaft seit ihrer Entstehung in den 1960er-Jahren deutlich entwickelt hat. Inzwischen würden Frauen rund ein Drittel der Konzertbesucher ausmachen. Außerdem seien viele ältere Erwachsene, Familien, Behinderte und LGBTQs rund um den Globus bei Gigs anzutreffen.

Allerdings gesteht die Wissenschaftlerin ein, dass noch daran gearbeitet werden muss, die Wahrnehmung dessen zu ändern: "Während es zwar ständigen Zuwachs an Frauen in der Metal-Community gibt, gibt es immer noch das Wahrnehmungsproblem, das Mädchen und Frauen suggeriert, [Metal] wäre nichts für sie. Dabei sind Frauen überall auf der Welt Teil der Metal-Gemeinschaft. Hervorzuheben ist dabei das südafrikanische Land Botswana. Dort gibt es die 'Botswana Queens', die Gender-Stereotypen durch Metalmusik zertrümmern."

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