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Richie wills wissen

Eine Reunion zwischen Judas Priest und KK Downing über einen möglichen Rock Hall-Einzug hinaus bleibt nach wie vor unwahrscheinlich. Das unterstrich jüngst die (inzwischen zurückgenommene) Meldung, die Band wolle ihre Jubiläumstour mit nur einem Gitarristen spielen, unmissverständlich.

Dass besagte Meldung nicht bloß eine Fehlkommunikation war, bekräftigt nun ein Statement von Richie Faulkner. Der hatte nach einem Anruf von Rob Halford nämlich bereits begonnen, sich auf eine Liveshow mit ihm als alleinigem Gitarristen vorzubereiten. "Ich hätte das wahrscheinlich schon hingekriegt", erklärt er im Podcast In The Trenches With Ryan Roxie. "Man hätte ein bisschen was umbauen und Manches anders handhaben müssen – zum Beispiel mit mehr Pedalen und so. Priest waren ja mal ein Quartett und [Halford] dachte wohl darüber nach, dorthin zurückzukehren und ab und an, Glenn [Tipton] mit ins Boot zu holen, wann immer er kann. Das hatte er wohl im Kopf. Und ich sagte: 'Was immer du tun willst, Boss. Wenn du das im Sinn hast und die anderen an Bord sind, sei es so.' Also habe ich mir drei Harmonizer-Pedale gekauft, um ein paar Dinge auszuprobieren. Long story short: Wir sind eh zurückgerudert."

Sich nach Lust und Laune mit Pedalen austoben, kann Faulkner sowieso bald. Im selben Interview verriet er, dass er gerade mit einigen befreundeten Musikern an einem Soloalbum schraubt. "Es steht vor der Finalisierung und wir gucken uns gerade nach Labels um. Deshalb möchte ich auch noch nicht zu viel preisgeben."

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