MGK in Laberlaune
Corey Taylors neuer Lieblingsfeind Machine Gun Kelly liefert derweil neuen Stoff für den Beef der beiden. Im Zuge der Premiere des teils auf MGKs Leben basierenden Films "Taurus" bei der Berlinale sagte der Rapper-turned-Rocker gegenüber Variety im Hinblick auf seine quasi-autobiografische Rolle im Film: "Mit dieser Seite von mir habe ich mich immer wohler gefühlt. Ich gucke mir viel lieber jemanden an, für den Selbstzerstörung wie ein zweites Ich ist, als einen Schauspieler, der das nur vorgibt. Nichts nervt mehr als einem Mimen dabei zuzusehen, wie er faket, ein Rockstar zu sein. Das ist Schlimmste überhaupt."
Corey Taylor hatte Machine Gun Kelly vor gut einem Jahr unter anderem deshalb ins Visier genommen, weil er das Gefühl hatte, dieser verhalte sich respektlos gegenüber der Heavy Music-Kultur, in die er erst nach einer vorangegangenen Karriere im Rap-Business eingedrungen war. "Du Mistkerl. Du bist hier im Grunde gerade mal fünf Minuten dabei und machst Bands nieder, die das hier schon seit 20 Jahren machen und im Dreck kriechen", fasste Taylor seine Sicht im Januar auf der Shiprocked Cruise zusammen. "Du kannst nicht einfach so reinmarschieren in ein Genre mit dieser Geschichte, wo so viel Arbeit drinsteckt, das eh schon nicht den Respekt bekommt, den es verdient... Du kannst nicht einfach hier reinmarschieren wie der komische Vertretungslehrer." Nachzulesen hier.
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