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5 Fragen an Kid Kapichi

Kid Kapichi touren bald ebenfalls durch unsere Gefilde. Vorher veröffentlichen die britischen Alternative-Punks am 15. März noch ihr neues Album "There Goes The Neighbourhood". Guter Zeitpunkt also, ein kurzes Gespräch mit Sänger und Gitarrist Jack Wilson einzutippen, das vor einer Weile stattfand.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

"Whatever People Say I Am, That's What I'm Not" von den Arctic Monkeys. Ist ein ziemliches Klischee in England, aber das Album bedeutete einen totalen Wendepunkt für mich. Ich war 12 oder 13, kam gerade in die Secondary School und hörte zum ersten Mal jemanden in britischem Akzent über britische Dinge singen. Seine Texte waren wahrscheinlich das erste, was mich wirklich inspirierte.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyricn/Pattern bist du am meisten stolz?

Es gibt eine witzige Zeile in "INVU", die lautet: "He poses like Moses / People 'round him part like they're the sea". Das ist ein schönes Bild, oder? Mein Lieblingstext ist aber, glaube ich, "New England". Darin gehts um den Brexit und welches Durcheinander gerade in England herrscht.

3. Welche Botschaft möchtest du mit deiner Musik vermitteln?

Dass wir vereint wahrscheinlich am kraftvollsten sind. Wir sollten versuchen, weniger gespalten zu sein – jetzt, da wir so gespalten wie vielleicht nie zuvor sind, oder es uns wenigstens so eingeredet wird. Kommt zusammen und gebt euch nicht mit dem zufrieden, was andere euch einreden. Es gibt mehr da draußen und gemeinsam können wir mehr schaffen.

4. Was sollte man definitiv über euch wissen?

Ich hab' schon von mehreren Leuten gehört, wir seien die sauberste Band der Welt, haha. Wir duschen alle dreimal pro Tag. Nicht sonderlich gut fürs Klima, sorry dafür. Aber ja, wir sind sehr sauber.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"1984" von George Orwell. Oder "Animal Farm" von George Orwell. In einem unserer neuen Songs gehts darum.

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