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Viel Neues bei System Of A Down, Teil 1

Seit zwei Jahren theoretisch für den Einzug in die Rock And Roll Hall Of Fame wählbar, bislang aber noch nicht berücksichtigt worden sind System Of A Down. Gemeinsame neue Musik aller vier Mitglieder ist bei der Band zwar nach wie vor nicht in Sicht, dafür passierte auf diversen Einzelbaustellen im Lauf der vergangenen zwölf Monate einiges.

Shavo Odadjian ließ endlich sein lange angekündigtes Soloprojekt von der Leine. Gemeinsam mit Left To Suffer-Shouter Taylor Barber, den beiden Winds Of Plague-Veteranen Alejandro Aranda und Michael Montoya sowie Josh Johnson am Schlagzeug nahm der SoaD-Bassist das selbstbetitelte Debütalbum "Seven Hours After Violet" auf und veröffentlichte es am 11. Oktober. Darauf hören wir eine gelungene Mischung aus Deathcore, Prog und Alternative Metal. Elemente der Hauptband flossen ein, nehmen aber nie Überhand. 2025 treten Seven Hours After Violet bei Rock Am Ring und Rock Im Park auf.

Gitarrist Daron Malakian reaktivierte seine Band Scars On Broadway, spielte mit diesen im Oktober die ersten beiden Konzerte seit fünf Jahren, rebrandete den Namen anlässlich eines Reissue des Debütalbums zu Daron Malakian And Scars on Broadway und grub zudem drei bisher unbekannte Songs aus dem Archiv: "War For Religion", "Stranger" und "Shotgun".

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3 Kommentare mit 2 Antworten

  • Vor 2 Stunden

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Stunden durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Stunden

    Das Rebranding zu "Daron Malakian And Scars in Broadway" erfolgte doch schon 2018, im Zuge der Veröffentlichung der 1. Single vom 2. Album.

  • Vor 13 Minuten

    Wenn man ein Kollektiv mit einem Einzelnamen verbindet, klingt das ziemlich nach Straßen-Cover-Kapelle. Weiß nicht, was gerade er sich dabei gedacht hat. Ist doch sonst so clever...oder hören das dann mehr? Ich hab bei sowas sofort den inneren Zwang, das nicht mehr zu hören, weil es einfach so unfassbar und offensichtlich bescheuert klingt.

    • Vor 3 Minuten

      ...kurz noch als Erklärung: Wenn mich jetzt jemand fragt "was hörst du gerade" und ich müsste antworten "Daron Malakian & Scars on Broadway" käme in mir sofort ein extremer Schwall an Empathie gemischt mit Fremdscham hoch, sodass ich völlig überfordert wäre, weil ich genau weiß, dass das die falscheste Entscheidung diesbezüglich ist. Schade, das erste Album war gut.

    • Vor 3 Sekunden

      ...ironischerweise war "Cute Machines" mein Lieblingssong. Jetzt ist das Dilemma mal wieder perfekt.