Batushka ist tot, lang lebe Batushka
Endgültig niedergebrannt sind 2024 die Brücken zwischen Batushka und Batushka (bzw. БАТЮШКА und БАТЮШКА). Nach jahrelangem Rechtsstreit zwischen den beiden zerstrittenen Inkarnationen der Band um den Namen, entschied ein Gericht in Warschau im Mai zugunsten von Gitarrist Krzysztof Drabikowski.
Sein Kontrahent Bartłomiej Krysiuk kündigte zwar zunächst an, Einspruch einlegen zu wollen, gab schließlich aber auf und benannte seine Band im September in Patriarkh um. Unter diesem Banner wird er am 3. Januar 2025 das neue Album "ПРОРОК ИЛИЯ" (Prorok Ilja) veröffentlichen.
Drabikowski tritt mit Batushka kommendes Jahr auf mehreren Festivals (u.a. Inferno und Motocultor) auf, über neue Musik ist jedoch noch nichts bekannt. Die Instagram-Seite der Band stellte er auf privat.
Im Januar veröffentlichte eine dritte Partei, die sich selbst Batyushka nennt und als "echte orthodoxe Priester aus Russland" ausgibt, die Trollplatte "Cyberbatushka". Musikalisch ganz andere Baustelle.
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