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Splits und mehr Bananen

Hach ja, das leidige Thema Bandumbesetzung, -auflösung und was sonst noch alles mit Line-Ups möglich ist. Hier eine Liste der Bands, die sich 2016 aufgelöst haben oder dahingehende Pläne äußerten. Jedenfalls die, die mir spontan einfallen.

  1. Agalloch
  2. Bolt Thrower
  3. The Dillinger Escape Plan
  4. Graveyard
  5. ReVamp
  6. Eths

Und hier eine der Bands, die sich hätten auflösen sollen, statt ein neues Album zu veröffentlichen:

  1. Attila (Obwohl der Sex zur Musik anscheinend recht gut sein soll; vielleicht klappts ja als Pornosoundtrackkomponist?)
  2. King 810 (Musikalisch ja ganz nett, aber Mr Gunn scheint ein echter Wichser zu sein.)
  3. Nails (Was für ein Album! Nur leider gibt sich Trio genauso elitär wie der Titel vermuten lässt.)
  4. Bring Me The Horizon (Haben zwar kein neues Album veröffentlicht, aber ein Justin Bieber reicht einfach.)

Bestzungswechsel gabs bei:

  1. In Flames
  2. Eluveitie (oh ja, recht umfassend)
  3. Leaves' Eyes (unschön)
  4. Hammerfall
  5. vielen anderen

Unbedeutender Nachsatz: Manowar gehen 2017 auf Abschiedstour.

Erfreuliche Nachricht zwischen all den Verschwindenden: Massacre machen weiter und aus Agallochs Asche erstanden gleich zwei frische Bands, die nächstes Jahr jeweils neue Alben rausbringen: Pillorian und Khôrada.

Um die Toten kommt man dieses Jahr natürlich auch im Metal nicht herum. Zwar blieb uns ein weiterer Name der Kategorie Lemmy erspart, mit "Rust In Peace"-Drummer Nick Menza ging aber doch ein nicht unbedeutender Contributor ins Jenseits. Tragisch auch der frühe Abgang des Architects-Gitarristen Tom Searle, der im Alter von nur 28 Jahren seinem Krebsleiden erlag. Immerhin: Eine Studie befand, dass Metal-Hörer gut mit dem Tod umgehen können. Außerdem stehen manche ja auch wieder von den Toten auf: Ronnie James Dio beehrte uns auf dem diesjährigen W:O:A als Hologramm und die Wiederkunft des Christkinds Lemmy feiern wir schließlich jedes Jahr an Ostern.

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