Black Land
Der eben noch erwähnte Attila Csihar kommt in Kürze mit einem neuen Kunstprojekt nach Berlin. An "Black Land: Performing Memory" arbeitete er gemeinsam mit der Berliner Kuratorin Elena Sinanina als künstlerische Leiterin, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds in Kooperation mit dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin sowie dem CTM Festival und dem Silent Green Kulturquartier. Auch sein Mayhem-Kollege Charles Hedger (a.k.a. Ghul) war beteiligt.
In dem interdisziplinären Projekt sollen im Rahmen verschiedener Performances und Installationen Hinterlassenschaften der altägyptischen Gesellschaft von Elephantine (deren Ruinen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen) neu zum Leben erweckt werden. Der erste Teil von "Black Land" feiert am 21. Juli in der James-Simon-Galerie und dem Neuen Museum in Berlin Premiere. Auch die Klangkünstlerin Yara Mekawei steuert eine Soundinstallation be,i und Besucher sehen originale Papyri aus Elephantine. Ein weiteres Mal erlebt man die Zeitreise am 23. Juli an selber Stelle. Weiterführende Performances mit neuen Aspekten sollen am 28. und 29. Oktober im Berliner Silent Green stattfinden.
Tickets für die Auftaktveranstaltungen kosten zwischen 11 und 16 Euro.
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