Dave Grohl plant Death Metal-Album
Ausgehend von "Studio 666" schmiedet Dave Grohl schon weitere Pläne, die mit dem Kern der Foo Fighters eher wenig zu tun haben. Zum Beispiel schlug er im Interview mit Jake's Takes vor, ein Remake der amerikanischen 60er-Kultserie "Gilligan's Island" mit ihm und den Bandkollegen in den Hauptrollen zu drehen (Taylor Hawkins als Ginger Grant, Rami Jaffee als Mrs. Howell, Nate Mendell als Professor Roy Hinkley).
Konkreter und für Metalheads wahrscheinlich interessanter: Das im Film vorkommende Album der fiktiven Band Dream Widow existiert wirklich. Grohl verriet in der Howard Stern Show, dass er es pünktlich zum US-Start des Films am 25. Februar veröffentlichen möchte. Einen ersten Vorgeschmack gabs bereits vergangene Woche in Form des Death-Thrashers "March Of The Insane". Offenbar kam die Idee eher kurzfristig auf, denn zum Zeitpunkt des Interviews (Anfang/Mitte Februar) schien Grohl noch mitten im Recording-Prozess zu stecken: "Ich arbeite schnell, aber Scheiße, diese Deadline wird mich töten. Doch ja: Ich werde das zum Film rausbringen. Bis zum 25. Februar wird es eine Dream Widow-Platte geben".
Als Haupteinfluss für das kommende Album nennt Grohl seine Jugend als "80s-Thrash-Metal-Kid". Teile klängen außerdem nach Trouble, Corrosion Of Conformity und Kyuss. Wir sind in jedem Fall gespannt.
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