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Thyrfing – "De Ödeslösa"

Um relativ alte Hasen im Business handelt es sich bei Thyrfing, die auf ihrem sechsten Studiolabum mit "De Ödeslösa" große Epik eine sehr dichte Atmosphäre auffahren. Tatsächlich lässt sich auch dem relativ schlichten Coverartwork etwas abgewinnen, das die Stimmung des Albums sehr schön widerspiegelt. Zwar klingen vor allem die Bläser deutlich nach Tonkonserve, aber der Einsatz hat durchaus Methode und Stil. Allein der Stimmeinsatz des ehemaligen Naglfar-Fronters Jens Rydén bleibt Geschmackssache. Die klaren Gesangslinien sind absolut okay, nur dass sich seine Stimme oftmals beim Beginn einer Strophe überschlägt, geht auf die Dauer auf die Nerven. Musikalisch ist "De Ödeslöda" aber eine absolut runde Sache und geht somit auch mit 4 Punkten nach Hause.

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