"Open Content" ist ein heiß diskutiertes Trendthema. Sicher: nicht erst seit gestern, sondern bereits seit vielen Jahren. Spätestens mit den durchschlagenden Erfolgen freier Software wie dem Internetbrowser Firefox und freien Inhalten wie im Online-Lexikon Wikipedia ist das Thema salonfähig geworden.
@Fireball (« Kein Problem. Ich will sie ja nicht abschaffen. Nur sollte jeder selbst entscheiden, was er sieht, bzw. wofür er ständig steigende GEZ-Gebühren bezahlt. »): wie gesagt... dann müssten sie von heute auf morgen alle spartenkanäle dichtmachen.
oder aber die hohe qualität an sendungen dort, wäre nicht mehr zu halten...ergo...wäre sie für den konsumenten uninteressant.
Edit: Kannst du nicht erst warten, bis ich auf deinen vorhergehenden Unflat geantwortet habe?
Habs schnell geschrieben, da kann schon mal ein Fehler passiert sein. Werde dich das nächste mal im Fußball-Thread aufmerksam machen, wenn man für deine Beiträge erst mal die Fehler selektieren und dann den Rest noch in einen begreiflichen Zusammenhang bringen muß.
@Vapour Trail (« @Fireball (« Kein Problem. Ich will sie ja nicht abschaffen. Nur sollte jeder selbst entscheiden, was er sieht, bzw. wofür er ständig steigende GEZ-Gebühren bezahlt. »): wie gesagt... dann müssten sie von heute auf morgen alle spartenkanäle dichtmachen.
oder aber die hohe qualität an sendungen dort, wäre nicht mehr zu halten...ergo...wäre sie für den konsumenten uninteressant. »):
Wie wäre es denn für den Anfang erst mal mit Einsparungen. Jedes Bundesland leistet sich ein 3.Programm - unnötig. BR Alpha und Phönix könnten fusionieren. ARTE ist eh ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Galliern. Und wie gesagt: Teure unnötige Digiprogramme von ARD und ZDF zusammenfassen. 3Sat brauch ich auch nicht. Man könnte die Hälfte der GEZ Gebühren weglassen, wenn bei den ÖR vernünftig geschafft würde.
ja ok... bayern alpha ist bildungsfernsehen. phoenix hochwertiger politjournalismus.
hat nichts miteinander zu tun. ARTE ist hochwertiges kultur-tv mit einer völkerverbindenden note.
3sat ein gemeinschaftsprojekt von sr, orf und ard/zdf.
gerade die dritten programme sind als gegengewicht für schlecht gemachten lokaljournalismus aka freier sender irgendwas oder center.tv oder die boulevardseken regionalfenster von sat1 und rtl sehr wichtig.
die mär...die öffentlich rechtlichen würden geldverbrennen ist einfach dahergesagt. qualität hat jedoch leider auch ihren preis.
mein argument, dass viele spartensender schließen müssten, konntest du jetzt nicht entkräften, stattdessen kam egoistischer kram, der nicht viel aregumente beinhaltete.
@Fireball (« Man könnte die Hälfte der GEZ Gebühren weglassen, wenn bei den ÖR vernünftig geschafft würde. »): populistische aussage... ohne fakten, die dies stützen.
Ja klar. Du mußt ja so schreiben, als quasi WDR Mitarbeiter. Ich habe von dir auch nichts anderes erwartet. Gerade die 3. überbieten sich mit Wiederholungen. Filme, Beiträge, Dokus wiederholen sich z.T. innerhalb einer Woche. Hey, die Zeiten terestrischen Antennenfernsehens sind vorbei. Da muß nicht jedes Bundesland mehr ihr eigenes Programm haben.MDR+ORB, HR+WDR, SWR+SR, NDR+RB - wo ist das Problem?
Und: Qualität eines Fernsehprogramms besteht nicht nur aus Dokus und gutem Journalismus. Und das selbst bei letzterem die ARD zuweilen arg daneben liegt, beweisst z.B. die Sache mit den ungerechtfertigten Dopingvorwürfen der Langläufer und Biathleten. Da ist man ja noch rechtzeitig in klassischer RTL-Manier zurückgerudert, bevor es ein Verfahren an den Hals gegeben hätte.
Zum Letzten von dir: Sind X Sendeanstalten mit X Verwaltungen, X Symphonieorchestern usw, usf. keine Fakten zum Kostensparen? Ich seh da keineswegs Populismus.
natürlich gibt es einsparpotential. aufgeblähte produktionen, die sich einzig mit quotendruck begründen lassen, halte ich teilweise auch für vollkommen deplatziert. eigenständigkeit im regionalfernsehen wird hingegen vom konsumenten, also dem zuseher in der mehrheit gewünscht.
einen journalistischen fehlgriff, wie das von dir aufgeführte doping beispiel bei den biathleten nun als argument gegen gez gebühren aufzuführen...arg daneben. schon aus dem grund, dass unparteilicher journalismus auch nie unfehlbar sein kann! (wäre auch eher unmenschlich, wenn dies so wäre!)
kommerzielle sender sparen sich hingegen vollkommen investigativen (sport-)journalismus. ob das nun besser ist... (???)
und nein..ich bin quasi kein wdr mitarbeiter, sondern liefere nur auftragsarbeiten...freie mitarbeit. das geschieht auch für produktionsfirmen, die dann an rtl o.ä. liefern. das ist das geschäft
@Anonymous (« @Fireball (« Was spricht eigentlich dagegen die ÖR in Pay-TV umzuwandeln? »):
Das geht rein rechtlich nicht. Der öffentlich-rechtliche-Rundfunk ist sozusagen mit dem Grundgesetzt untrennbar verbunden. Demokratie braucht informierte Bürger (bzw. der Bürger muss die Möglichkeit haben sich zu informieren). Die Informationen müssen unabhängig sein. Um unabhängig zu sein braucht es unabhängige Sender. Minderheiten haben ein Recht auf Repräsentation, es gibt einen Integrationsauftrag, ein Recht auf Logale Inforamtionen etc. Das ist mit privatem Angebot nicht zu bewerkstelligen und wenn die öffentlich-rechtlichen zu payTV werden sollen ist das nicht anderes. Sie sind damit nämlich von "Quoten" abhängig.
Ein vielleicht gerechteres Modell als die GEZ, mit ihren derzeit unsäglichen Methoden, wäre eventuell eine Steuerfinanzierung, wobei der Rundfunk dann wieder von den Organen (Parlamente/Regierungen) abhängig wäre, die den Haushalt beschließen... und da beißt sich die Katze in den Schwanz... »):
"Open Content" ist ein heiß diskutiertes Trendthema. Sicher: nicht erst seit gestern, sondern bereits seit vielen Jahren. Spätestens mit den durchschlagenden Erfolgen freier Software wie dem Internetbrowser Firefox und freien Inhalten wie im Online-Lexikon Wikipedia ist das Thema salonfähig geworden.
@Fireball (« Kein Problem. Ich will sie ja nicht abschaffen. Nur sollte jeder selbst entscheiden, was er sieht, bzw. wofür er ständig steigende GEZ-Gebühren bezahlt. »):
wie gesagt... dann müssten sie von heute auf morgen alle spartenkanäle dichtmachen.
oder aber die hohe qualität an sendungen dort, wäre nicht mehr zu halten...ergo...wäre sie für den konsumenten uninteressant.
Edit: Kannst du nicht erst warten, bis ich auf deinen vorhergehenden Unflat geantwortet habe?
Habs schnell geschrieben, da kann schon mal ein Fehler passiert sein. Werde dich das nächste mal im Fußball-Thread aufmerksam machen, wenn man für deine Beiträge erst mal die Fehler selektieren und dann den Rest noch in einen begreiflichen Zusammenhang bringen muß.
es war doch auch eher augenzwinkernd gemeint
darüberhinaus...es sind drei fehler.
@Vapour Trail (« @Fireball (« Kein Problem. Ich will sie ja nicht abschaffen. Nur sollte jeder selbst entscheiden, was er sieht, bzw. wofür er ständig steigende GEZ-Gebühren bezahlt. »):
wie gesagt... dann müssten sie von heute auf morgen alle spartenkanäle dichtmachen.
oder aber die hohe qualität an sendungen dort, wäre nicht mehr zu halten...ergo...wäre sie für den konsumenten uninteressant. »):
Wie wäre es denn für den Anfang erst mal mit Einsparungen. Jedes Bundesland leistet sich ein 3.Programm - unnötig.
BR Alpha und Phönix könnten fusionieren. ARTE ist eh ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Galliern. Und wie gesagt: Teure unnötige Digiprogramme von ARD und ZDF zusammenfassen. 3Sat brauch ich auch nicht. Man könnte die Hälfte der GEZ Gebühren weglassen, wenn bei den ÖR vernünftig geschafft würde.
ja ok... bayern alpha ist bildungsfernsehen. phoenix hochwertiger politjournalismus.
hat nichts miteinander zu tun. ARTE ist hochwertiges kultur-tv mit einer völkerverbindenden note.
3sat ein gemeinschaftsprojekt von sr, orf und ard/zdf.
gerade die dritten programme sind als gegengewicht für schlecht gemachten lokaljournalismus aka freier sender irgendwas oder center.tv oder die boulevardseken regionalfenster von sat1 und rtl sehr wichtig.
die mär...die öffentlich rechtlichen würden geldverbrennen ist einfach dahergesagt. qualität hat jedoch leider auch ihren preis.
mein argument, dass viele spartensender schließen müssten, konntest du jetzt nicht entkräften, stattdessen kam egoistischer kram, der nicht viel aregumente beinhaltete.
@Fireball (« Man könnte die Hälfte der GEZ Gebühren weglassen, wenn bei den ÖR vernünftig geschafft würde. »):
populistische aussage... ohne fakten, die dies stützen.
Ja klar. Du mußt ja so schreiben, als quasi WDR Mitarbeiter. Ich habe von dir auch nichts anderes erwartet. Gerade die 3. überbieten sich mit Wiederholungen. Filme, Beiträge, Dokus wiederholen sich z.T. innerhalb einer Woche.
Hey, die Zeiten terestrischen Antennenfernsehens sind vorbei. Da muß nicht jedes Bundesland mehr ihr eigenes Programm haben.MDR+ORB, HR+WDR, SWR+SR, NDR+RB - wo ist das Problem?
Und: Qualität eines Fernsehprogramms besteht nicht nur aus Dokus und gutem Journalismus. Und das selbst bei letzterem die ARD zuweilen arg daneben liegt, beweisst z.B. die Sache mit den ungerechtfertigten Dopingvorwürfen der Langläufer und Biathleten. Da ist man ja noch rechtzeitig in klassischer RTL-Manier zurückgerudert, bevor es ein Verfahren an den Hals gegeben hätte.
Zum Letzten von dir: Sind X Sendeanstalten mit X Verwaltungen, X Symphonieorchestern usw, usf. keine Fakten zum Kostensparen? Ich seh da keineswegs Populismus.
natürlich gibt es einsparpotential.
aufgeblähte produktionen, die sich einzig mit quotendruck begründen lassen, halte ich teilweise auch für vollkommen deplatziert.
eigenständigkeit im regionalfernsehen wird hingegen vom konsumenten, also dem zuseher in der mehrheit gewünscht.
einen journalistischen fehlgriff, wie das von dir aufgeführte doping beispiel bei den biathleten nun als argument gegen gez gebühren aufzuführen...arg daneben. schon aus dem grund, dass unparteilicher journalismus auch nie unfehlbar sein kann! (wäre auch eher unmenschlich, wenn dies so wäre!)
kommerzielle sender sparen sich hingegen vollkommen investigativen (sport-)journalismus. ob das nun besser ist... (???)
und nein..ich bin quasi kein wdr mitarbeiter, sondern liefere nur auftragsarbeiten...freie mitarbeit. das geschieht auch für produktionsfirmen, die dann an rtl o.ä. liefern. das ist das geschäft
genau so ist das Geschäft.
@Anonymous (« @Fireball (« Was spricht eigentlich dagegen die ÖR in Pay-TV umzuwandeln? »):
Das geht rein rechtlich nicht. Der öffentlich-rechtliche-Rundfunk ist sozusagen mit dem Grundgesetzt untrennbar verbunden. Demokratie braucht informierte Bürger (bzw. der Bürger muss die Möglichkeit haben sich zu informieren). Die Informationen müssen unabhängig sein. Um unabhängig zu sein braucht es unabhängige Sender. Minderheiten haben ein Recht auf Repräsentation, es gibt einen Integrationsauftrag, ein Recht auf Logale Inforamtionen etc.
Das ist mit privatem Angebot nicht zu bewerkstelligen und wenn die öffentlich-rechtlichen zu payTV werden sollen ist das nicht anderes. Sie sind damit nämlich von "Quoten" abhängig.
Ein vielleicht gerechteres Modell als die GEZ, mit ihren derzeit unsäglichen Methoden, wäre eventuell eine Steuerfinanzierung, wobei der Rundfunk dann wieder von den Organen (Parlamente/Regierungen) abhängig wäre, die den Haushalt beschließen... und da beißt sich die Katze in den Schwanz... »):
dein beitrag, der sich ganz nah am thema entlanghangeln konnte, hat diesbezüglich sicherlich weitergeholfen