Platz 26: Ghostface Killah - "Twelve Reasons To Die II"
"Twelve Reasons To Die" hat uns gelehrt, wie mit einem rachsüchtigen Gespenst zu verfahren ist: Man banne es auf Vinyl und bunkere die verfluchten Platten in einem Tresor. Eigentlich war klar, dass Ghostface Killah und Adrian Younge sie dort nicht ewig verstauben lassen würden, dafür waren Story und Charaktere, die sie für ihr Mafia-Horror-Epos ausgebrütet hatten, schlicht zu gut.
Eine Fortsetzung? Ja, bitte! Der zweite Teil verlagert die Handlung ins New York der 70er Jahre. RZA bleibt als Erzähler, Raekwon kommt als neuer Player in der Rolle des Lester Kane ins Spiel. Handwerk an Mic und Reglern, Atmosphäre, Story: alles (wieder) geil. Allerdings krankt "Twelve Reasons To Die II" etwas an der Malaise der meisten Sequels: Ohne Kenntnis ihres Anfangs fällt echt nicht ganz leicht, in die irrwitzige Geschichte einzusteigen. Aber diese Wissenslücke sollte man ohnehin dringend schließen.
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