"S.O.S."
Wieder so ein Funk-Klopper, bei dem Praeker und Potschka um Aufmerksamkeit buhlen. Das groovige Gitarrenlick unterstützt Praeker mit prägnantem Basslauf. Die Vocals kommen mit Verzögerung daher, dass man nicht so recht weiß, wo vorne und hinten ist. "Wo bist du, hier ist die Traumfabrik" singsangt es zu stampfenden Beats. Der Text "Schau dich um in der Satellitenstadt / König ist wer etwas zu bieten hat / Du musst nur durch den Stacheldraht" dürfte sich auf das abgeriegelte Berlin im Zeitalter des Kalten Kriegs beziehen.
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