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Koletzki: "EDM ist keine Kunst"

Bereits vor vier Jahren ließ sich Oliver Koletzki ähnlich abfällig über das Hype-Genre mit dem Drop aus. Er empfinde es "als Frechheit", wenn Musik, bei der "Tortenschlachten, Konfettibomben und Pyrotechnik im Vordergrund stehen", Electronic Dance Music genannt würde. EDM wolle gar nicht wissen, wie "besonders in Deutschland für House und Techno gekämpft wurde und wie sich daraus autarke Strukturen entwickelten. Elektro war immer revolutionär, EDM ist kommerziell", so Koletzki.

Danach ging neben Lobpreisungen erwartungsgemäß auch ein schöner Shitstorm auf den Berliner nieder, der teilweise auf der Tatsache beruhte, dass Koletzki zuvor auf dem EDM-Happening Parookaville aufgelegt hatte. Dies erklärte er später mit Vorbereitungsfehlern: "Ich hatte sechs Auftritte am selben Wochenende. Da kann ich nicht jedes Festival genau prüfen. Außerdem stand hinter der Bühne, auf der ich gespielt habe, ein gutes Label. Freunde von mir haben dort gespielt. Erst auf dem Festivalgelände wurde mir bewusst, wer da sonst noch so gespielt hat. Da habe ich mir dann schon so Gedanken gemacht und meine Meinung über Facebook kundgetan."

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