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2. Preis für Popkultur

Ist die Veranstaltung nun allein schon eine würdige Alternative zur Echo-Gala, weil sie statt auf Vox auf Arte läuft und auf Instagram live, wie man der stolzen Ansage Hadnet Tesfais entnehmen konnte? Fakt ist, dass die Veranstalter auch am Wochenende auf charmanten Dilettantismus setzten und den potenziellen Gewinnern von der Bühne herab erst einmal erklärten, welche Treppe zur Siegerehrung überhaupt benutzt werden darf. Der Spaß ging mit 180 Minuten ja auch lange genug. Hier kann man sich die Zeremonie in voller Länge reinziehen (ein 90-Minuten-Zusammenschnitt heute Abend auf One).

Wie schon in der Auftaktveranstaltung wurde der Preis für Popkultur auch in diesem Jahr an Künstlerinnen und Künstler verliehen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. Als Fachjury fungieren rund 600 Personen aus der deutschen Medien- und Musiklandschaft, die gemeinsam den Verein für Popkultur ins Leben gerufen haben. Auf der Bühne standen u.a. Joy Denalane, Kraftklub, Marteria, Mine & Fatoni, Van Holzen und Zugezogen Maskulin.

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