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Keramik-Newcomer: Nick Cave erschafft lovely creatures

Der Australier macht nämlich neuerdings in Keramik und für die Verbreitung dieser Nachricht wurde die mit einem Mindestniveau an Bildung ausgestattete Kernleserschaft der überregionalen Münchner Tageszeitung als Hauptzielgruppe auserkoren. Cave blickte auf dem Foto allerdings nicht die Leserinnen an, er war vertieft in eine seiner Teufelsfiguren, um die sich dann auch das Gespräch drehte. Den Tourismus nach Brüssel soll der Artikel in erster Linie ankurbeln, denn dort stellt die Hufkens Galerie Caves 17-teilige Reihe "The Devil - A Life (2020-2024)" ab 4. April aus, die an die britischen Staffordshire-Figuren angelehnt ist, die im 19. Jahrhundert populär waren.

Die Figuren sind übrigens auch käuflich zu erwerben. Hier geht's zur Webseite der Galerie. Natürlich ging es auch noch ein bisschen um Berlin, um Heroin und Blixa Bargeld sowie um Caves Verständnis von Konservativismus. Wer außerdem gern wissen möchte, warum Nick Cave niemals Reggae komponieren würde, kann das Gespräch hier nachlesen.

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