Pete Doherty: Nie mehr zugedröhnt?
Ich wollte ja eigentlich warten, bis Pete Doherty mal wieder mit musikalischen Neuheiten ums Eck kommt, bevor ich ihn erwähne. Nun aber hat ihn eine für seine Verhältnisse geradezu philosophische Erkenntnis heimgesucht, die ich niemandem vorenthalten will: "Ständig zugedröhnt zu sein ist auch nicht so aufregend".
Zur Erinnerung: Diese Worte spricht ein Mann, gegen dessen Londoner Polizeiakte die des Keith Richards Ende der 70er Jahre aussehen muss wie ein Spickzettel. Doherty lieferte sich in gestohlenen Autos Verfolgungsjagden mit Ordnungshütern, bot britischen Journalisten in Interviews Heroin und Ecstasy an und raubte einmal sogar die Wohnung seines Libertines-Bandkollegen Carl Barât aus, um an Asche zu kommen.
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