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Hans Söllner zum Crystal Meth-Skandal um Politiker Hartmann

Die Kunde, dass der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann die verbotene Designerdroge Crystal Meth konsumiert hat, ging natürlich nicht an Hans Söllners Ohren vorbei. Wie Hartmanns Anwalt erklärte, habe der Politiker die Droge "in geringer eigenverbrauchsüblicher Menge" gekauft und über den Zeitraum von einem Monat konsumiert, in der Hoffnung, dadurch leistungsfähiger zu werden. Besonders ein Wort ist Söllner erwartungsgemäß sauer aufgestoßen, wie er auf Facebook ausführlich darlegt:

"Eigenverbrauchsübliche Menge? Hoffentlich wissen die Landratsämter und Staatsanwaltschaften, die für diesen Herrn zuständig sind, wie viel das ist und wenn nicht, dann kann ihnen das dieser Herr vielleicht sagen und ich hoffe es wird ein Unterschied gemacht zwischen Crystal Meth und Gras. Ich bin gespannt ob der Herr auch seinen Führerschein abgeben muss wegen seiner eigenverbrauchsüblichen Menge und ob er über vier Jahre, 15 Haarproben und 25 Urinproben und 6 MPU und Fahreignungstests machen muss, wie jeder kleine Kiffer. Und ich bin auch noch gespannt wie die Rehabilitationsmaßnahmen ausschauen, wenn sie die leichten Drogen (und dazu gehört Crystal Meth bestimmt nicht) endlich legalisieren MÜSSEN, damit dieser Dreck wieder verschwindet. Wenn sie eine Mutter erwischen, die ihrer Tochter 0,3 g Gras gibt, hat die TZ eine ganze Seite übrig, aber wenn ein Abgeordneter Crystal Meth konsumiert reichen 10 Zeilen. Aber wahrscheinlich verstehe ich grad wieder mal irgend etwas nicht. Kommt bestimmt vom Kiffen.

Hans Söllner "

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