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Film-Hommage ans Atomic Café

Das Atomic Café öffnete 1997 seine Pforten und bildete einen Gegenpol zum damals grassierenden Techno-Mainstream. Selbst die New York Times berichtete irgendwann über den Club. Heute längst vergessene Bands wie Readymade, Miles, Six By Seven, Ming, Pussybox, Fuschimuschi oder Quarks spielten dort. Aber eben auch Gomez, Jet, Shantel, Super Furry Animals, Lemonbabies, Madrugada, Phoenix und natürlich die Lokalmatadoren Sportfreunde Stiller. Sogar an Creed traute man sich kurz nach der Veröffentlichung des Debüts "My Own Prison" ran, das zwar in den Staaten schon höllisch abging, hierzulande aber kaum jemand kannte. Ähnliches gilt für die Show von Blink 182 im Jahr 1999 nach ihrem dritten Album "Enema Of The State".

Eine Doku-Hommage war also überfällig und nun ist sie da: "This Is Atomic Love" ist eine Liebeserklärung "an den Ort mit den besten Tänzern, der besten Musik und dem schönsten Glitzervorhang. Live forever."

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