Madonna bringt Jimmy Fallon aus der Fassung
Von der Madonna im Pop Rocky zur heutigen zu switchen, fällt nicht gerade leicht. Liegt das letzte hörbare Album der 63-jährigen doch auch schon wieder 16 Jahre zurück ("Confessions On A Dance Floor"). Doch Madonna als Person sowie in ihrer Rolle als Queen of old Pop, das ist nach wie vor ein Event. Egal ob sie sich für mehr Waffenkontrolle einsetzt, ein Corona-Statement aus der Badewanne online stellt oder sich am Wochenende bei Jimmy Fallon auf dem Schreibtisch fläzt.
Nicht nur mit dieser Spontanaktion brachte sie den Gastgeber aus der Fassung, Fallon wirkte auch so ungewohnt fahrig in seiner Rolle als devoter Journalist. Wenngleich auch klar sein dürfte, dass selbst ein Fallon bei einem Star vom Kaliber Madonna vom Management Stellschrauben angelegt bekommt. Die macht dafür einen ungeahnt lockeren Eindruck, spricht gar über ihre Anfänge vor knapp 40 Jahren, über ihre Erfahrungen mit Misogynie und gibt uns noch den schönen Satz mit auf den Weg: "Artists are here to disturb the peace".
2 Kommentare mit 2 Antworten
Alter Schwede... Sie regrediert ja wirklich! Inhaltlich und und in Sachen Wortschatz wirkt sie oft wie eine 12jährige...
Welche Stelle?
Huch, habe nur den zweiten Clip gesehen. Der erste wirkt etwas respektabler. Erst beim zweiten hört sie sich an wie ein kleines Mädchen.
Ray of Light ist ein sehr schönes Album, das ich mir immer mal wieder gerne anhöre. Das liegt aber wahrscheinlich an den Songwritern und Produzenten, die den Sound bestimmt haben.
Madonna ist eine stilprägende Person der Öffentlichkeit aber immer mehr "Gesamtkunstwerk" als Musikerin gewesen, was mir persönlich nicht sehr zusagt.